Volltext: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

„Fräulein de Beauharnais ist sehr fleißig — und 
mit besonderem Erfolge seit sie nicht mehr dem Fräulein 
de Tascher, die durch schwächliche Gesundheit am Arbeiten 
oerhindert war, Gesellschaft zu leisten braucht. Wenn die 
Kaiserin es gütigst unterlassen wollte, das Fräulein ab— 
zulenken, so wird aus demselben innerhalb eines Jahres 
eine sehr liebenswürdige Dame geworden sein.“ 
Stets zu Schmeicheleien aufgelegt und stets bedacht, 
ihre Sorgfalt als Lehrerin glänzen zu lassen, schreibt sie 
sechs Tage später an Hortense: 
„Es ist wirklich außerordentlich wie Fräulein Stephanie 
seit ihrer Rückkehr aus Saint-VLeu vorgeschritten ist. Sie 
hat alles Zeug, ein sehr liebenswürdiges Wesen zu werden 
— vorausgesetzt, daß man sie nicht in Saint-Cloud be— 
hält. Niemals waren die Paläste der Könige gute Bildungs— 
stätten für junge Damen; die Vergnügungen, der Ge— 
schmack an Prunk und Schmeicheleien verdirbt nicht nur 
Diejenigen, welche noch sehr jung sind, sondern auch Die, 
welche sich schon entwickelt und ausgebildet haben, falls 
sie nicht, mit soliden Grundsätzen ausgestattet, sich bei 
Hofe einfinden. Suchen Sie also, wenn es Ihnen irgend 
möglich ist, dahin zu wirken, daß Stephanie bis zu ihrer 
Verheirathung“*) bei mir bleibt, Sie würden ihr einen 
großen Dienst erweisen, ebenso mir, denn, mir würde sonst 
die Erziehung, eine Erziehung sozusagen unter den Augen 
¶Hortense hatte lange vor ihrer Verheirathung die Anstalt der 
Campan verlassen: daß die Mutter sie vor Vollendung ihrer Erziehung 
fortnahm, liegt wohl in selbstsüchtigen Wünschen derselben. 
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