Inhaltsverzeichnis: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

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Wunde am Kopf; sorgfältiger Pflege war es zu verdanken; 
daß er sich wieder erholte. Nach drei Wochen war er 
im Stande, zu erzählen, daß ein Mann, verhüllt von 
einem langen schwarzen Mantel, dessen Züge ihm unbe— 
kannt waren, sich auf ihn gestürzt und ihn zu Boden 
geschlagen habe, sodaß er die Besinnung verlor. Er 
wußte nicht, was von dem Augenblicke, da er zu Boden 
fiel bis zu dem, da er in seinem Bette erwachte, ge 
schehen war. 
Er sagte unzweifelhaft die Wahrheit; trotz allen Nach— 
forschungen aber gelang es der Polizei nicht, den Thäter 
zu ermitteln. Dieser Mordanschlag auf einen Unglücklichen, 
der doch nur Mitleid erregen konnte, machte in ganz Deutsch— 
land großes Aufsehen und man forschte vor Allem nach 
der Herkunft Kaspar's, den man erst ganz von der Außen— 
welt abgesondert und hernach durch Mord zu beseitigen 
versucht hatte. 
Ein Engländer, welcher damals Deutschland bereiste, 
Lord Stanhope, ein Enkel Pitt's wurde von Mitleid für 
Kaspar ergriffen: in der Meinung, daß die Leute, welche 
an seinem Verschwinden interessirt wären, vor einem neuen 
Attentat nicht zurückschrecken würden, lag ihm hauptsächlich 
daran, den Ungücklichen gegen ein solches Geschick zu schützen. 
Nachdem er von den städtischen Behörden und vom Doktor 
Daumer die Einwilligung erhalten hatte, führte er seinen 
Schützling nach Ansbach und brachte ihn dort bei einen 
Lehrer Namens Meyer unter. Kaspar schien nun in voller 
Sicherheit und gegen jedes Unglück geschützt zu sein. 
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