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Organe alle gesund blieben . . . . . was mochte das nur
für eine Krankheit sein? . . . Wie geheimnißvoll das ist!
— Dieser plötzliche Tod! . . . Und dann ... wie war
es denn mit dem Tode meiner Söhne? ... ich mache
mir jetzt Vorwürfe, bittre Vorwürfe, daß ich nicht damals
beim Tode des Erstgebornen dem Drange meines Herzens
gefolgt bin. — Ist denn überhaupt noch ein Zweifel zu—
lässig .. . . es ist zu abscheulich! Ich erinnere mich, daß,
als man eines Morgens kam, um mir mitzutheilen, mein
Sohn wäre todt in seiner Wiege gefunden, ich aus dem
Bette aufsprang und barfüßig zu ihm eilte, um ihn zu
umarmen, ihn mit meinen Küssen in's Leben zurückzurufen.
Die Küsse einer Mutter haben ja eine geheimnißvolle
Kraft! Aber man verwehrte mir den Eintritt in das
Zimmer: man sagte mir, die Aufregung könne mir schaden,
sie könne mir das Leben kosten .. .. Nur von Weitem
konnte ich den mit schönen Spitzen umhüllten Kopf des
Kleinen sehen, man führte mich mehr todt als lebend hin—
weg und rieth mir, gefaßt zu sein. Ich wollte mich los—
reißen: man hielt mich zurück. — Ach! Ich hätte sollen
allen Hindernissen Trotz bieten, mir mit Gewalt einen
Weg bahnen, Diejenigen bei Seite stoßen, die mich ver—
hinderten, mein Kind zu sehen .. . . Ich war außer mir
vor Schmerz: mein Kind, mein Sohn todt ... Ich habe
ihn nicht mehr gesehen . . .; man hat mir gesagt, er
wäre todt. Das ist Alles, was ich weiß. Ich habe ihm
keinen letzten Kuß gegeben. Man wollte es nicht, aber
. . wenn er nun doch nicht todt war? Wenn man
—