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Weilburg, die Fürsten von Hohenzollern-Hechingen und
von Hohenzollern-Sigmaringen, die Fürsten von Salm—
Salm und Salm⸗Kirburg, der Fürst von Isenburg-Virstein,
der Herzog von Aremberg, der Fürst von Lichtenstein und
endlich der Graf von und zu der Leyen?).
Das war gewiß ein geschickter Schachzug Napoleons,
schlossen doch die genannten Herren mit ihen ein Schutz⸗
und Trutz-Bündniß; sie stellten im Kriegsfalle ihre Truppen
zu des Kaisers Verfügung.
Das Ereigniß machte natürlich in ganz Europa ein
überraschendes, ein gewaltiges Aufsehen: Kaiser Franz II
mußte auf seinen Titel als deutscher Kaiser verzichten und
sich mit dem Titel „Kaiser von Oesterreich“ begnügen.
Preußen aber, das nicht wie Oesterreich besiegt war, konnte
ohne Befürchtungen die Vergrößerung der Macht, welche
der Rheinbund Frankreich gab, nicht mit ansehen. Preußen
fühlte sich zudem in seinem Ehrgeiz, in seiner Eigenliebe
verletzt. Die Erregung im ganzen Lande war eine außer—
ordentliche. Die Kriegsparthei gewann die Oberhand,
nachdem sie sich Monate lang in geheimen Umtrieben und
allerhand Ränken versucht hatte: sie veranlaßte nunmehr
) Anmerkung des Uebersetzers. Später traten diesem Bunde
bekanntlich noch bei: der Kurfürst von Würzburg (als Großherzog)
(Ferdinand von Toscana), der Kurfürst von Sachsen (als König), die
fächsischen Herzöge, die Fürsten von Schwarzburg, die Herzöge von Anhalt,
die Fürsten von Lippe-Detmold und Schaumburg Lippe, die Fürsten
von Reuß und der Fürst von Waldeck, der neugeschaffene König von
Westfalen, die Herzöge von Mecklenburg-Strelitz, Mecklenburg-Schwerin,
und der Herzog von Oldenburg.
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