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Madame Fanny de Beauharnais war der Meinung,
sie habe mehr Geist als irgend sonst Jemand. Um sich
mit demselben zu spreizen und Kenner nicht des Genusses
zu berauben, hatte sie Dorat, den stets von Liebe Schwatzen—
den, hatte sie Bitaube, den jetzt fast vergessenen Gelehrten,
welcher den Homer übersetzt hat und Restif de la Bretonne,
welcher mehr sür die große Welt paßte als für das
Schreiben von Büchern, an sich gelockt. Viele andere von
geringerer Berühmtheit hatten dasselbe Loos: so kam es,
daß Fanny für sehr liebenswürdig ausgegeben wurde.
De Goncourt**) aber sagt:
„Sie war zartsinnig und geschickt; sie verstand es
nicht nur vortrefflich, ihre Besucher zu empfangen und es
ihnen bei ihr behaglich zu machen, sie verstand es auch
zuzuhören oder sich den Anschein zu geben als horche sie,
wenn sie auch nicht horchte. Sie hat in ihrem Leben zwei
oder drei gute Bemerkungen gemacht, welche sie ab und
zu wiederholte.“
War Fanny de Beauharnais voller Güte, der Tisch, den
sie führte, war von noch größerer Güte; man besuchte sie
daher wohl weniger um ihres Salons als um ihres Speise—
zimmers willen.
*) Correspondance compléête de Madame du Deffand (E. Lescure
(I. 598.
** La société francaise pendant la Révolution.
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