Metadaten: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

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Prinz und Prinzessin ihm gleich nach ihrer Ankunft in 
Karlsruhe geschrieben hatten, bot ihm Veranlassung zunächst 
qute Rathschläge zu ertheilen. Dem Prinzen schrieb er in 
geschäftlichem Tone, es wäre ein Brief der Markgräfin an 
Stephanie von einem Beamten zurückgehalten worden; 
der Mann wäre erschreckt gewesen über Worte des Briefes, 
die allerdings nicht von großem Wohlwollen zeugten und 
habe ärgerlichen Auftritten in einer Famile, welche deren 
schon so viele aufzuweisen hätte, vorbeugen wollen. Der 
Kaiser forderte den Prinzen Karl auf, solche Mißbräuche 
nicht zu dulden. Zwischen den Zeilen seines Briefes liest 
man, daß die Markgräfin die eigentliche Adressatin war. 
Diese Dame verstand ja von der Politik ebensowenig wie 
der übereifrige Beamte, der die nicht gerade diplomatische 
Offenbarung seines Eifers leuchten läßt. 
Dieser Brief Napoleons an den Erbprinzen lautet 
wörtlich: 
„Ich beantworte Ihren Brief vom 7. Juli. Ich höre 
zu meiner Freude, daß Sie eine glückliche Reise hatten 
und daß Sie mit Ihrer Aufnahme in Karlsruhe zufrieden 
sind. Die Wiederherstellung der Gesundheit des Kurfürsten?) 
wird zu Ihrer Zufriedenheit beigetragen haben. Ich höre, 
daß es vielerlei kleine Intriguen gegeben hat. Die Mark 
gräfin hat an die Prinzessin geschrieben: ihr Brief ist dem 
*RAnmerkung des Uebersetzers. Am 12. Juli 1806 wurde 
das Protocoll des Rheinbundes (ursprünglich sechzehn deutsche Fürsten 
und Herren) unterzeichnet. Damit zugleich erfolgte die Wandlung des 
Kurfürstenthums in ein Großherzogthum. 
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