Volltext: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

Zu ihnen zählte auch eine Nichte jener schönen, zur 
Kaiserin gesalbten Creolin, eine Cousine Hortenses und 
des Prinzen Eugen, Vicekönigs von Italien: Stephanie 
de Beauharnais. Auch ihr fiel im Strudel der Zeitereig— 
nisse ein Glück zu, wie Niemand, wie sie selbst es nicht 
hat ahnen können. 
Stephanie Louise Adrienne de Beauharnais war 
eine Tochter des Herrn Claudius de Beauharnais, eines 
Sohnes jener wunderlichen Dame, von welcher mehr oder 
weniger schmeichlerisch die Salons der zweiten Hälfte des 
achtzehnten Jahrhunderts soviel zu erzählen wußten: der 
Madame Fanny de Beauharnais. Françoise Marie 
Mouschard de Chaban, Gräfin Beauharnais und Roches⸗ 
Baritaut war geboren im Jahre 1738; sie beschäftigte 
sich mit der Literatur und suchte Schriftsteller an sich 
zu ziehen. Da sie recht intrigant war, gelang es ihr, 
sich unter Ludwig XV auch in die voruehmste Gesellschaft 
von Paris einzuführen. Man sah sie derzeit häufig bei 
der Gräfin de la Tour d'Auvergne und bei der Marschallin 
d'Aubeterre, welche ihre Cousinen waren. Sie spielte die 
Geistreiche: Madame du Deffand aber, welche bekanntlich 
nicht die Geistreiche spielte, sondern in der That geist 
reich war, behauptet in einem Briefe an Horace Walpole: 
„Viel Geist hat diese Marquise nicht, sie giebt sich jedoch 
den Anschein; sie möchte gern als eine Frau gelten, die 
bei einem einnehmenden Aeußern weder Gefühl noch 
Leidenschaft kennt; sie ist übrigens ganz so wie die meisten 
beauharnais'schen Damen und andre, welche gern geistig 
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