eine Rasse für sich — es will Einem wenigstens so be
dünken und die Herren glauben es wohl gar selber.
Das ist vielleicht gerade der Grund, weshalb der
Zeitgenosse so sehr dahinter her ist, zu erfahren, was
eigentlich Fürsten und Fürstinnen in Bezug auf Eigen—
schaften des Herzens, des Geistes, in Bezug auf Sinn für
das Schöne, in Bezug auf Liebe zum Guten und zur
Pflicht vor uns, die wir im Staube der Erde wühlen,
voraus haben; in wiefern ihnen die erhabne und abge—
sonderte Stellung, durch die sie an einer Berührung mit
uns verhindert sind, von Rechtswegen zusteht.
Wir sind begierig zu wissen, bis zu welchem Punkte
die Fürsten unsre Leidenschaften, unsre Gebrechen theilen,
wir möchten die Art und Weise kennen lernen, wie sie
lieben, wie sie sich lieben lassen, welchen Widerstand sie
den Versuchungen, die ihnen wohl auf Schritt und Tritt
begegnen, entgegensetzen.
Unsre Neugier, unser Wissensdrang wird besonders
oon der Frage beherrscht: in wieweit gelingt es diesen
bevorzugten Wesen, welche fortwährend auf der Bühne
stehen, Leidenschaft und Pflicht in Einklang zu bringen
bewehren sie sich darin besser als wir?
Zu dem Zweck müssen wir genau zusehen, in alle
Winkel, in die Tiefen aller Falten gucken, müssen wir den
Saum des Hermelins lüften, von den fürstlichen Stirnen
die officiellen Masken entfernen. Hat man ihr Leben
unverhüllt, in purer Nacktheit vor sich — da wird man
wohl manchmal den Triumph der Pflicht, den Durchbruch
des
misser
lichen
worde
herech
unds
Fürst
begeg.
herau
zeitwe
Revo
Ideer
sie di
yeral!
ichere
velcht
asche
xwä
heile:
dicht
ZIchw
abent,
der gq
rufen
Orde