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prechtstegen an. Dieser hat reizende Spaziergänge
mit den mannigfaltigsten Ruhepunkten, von denen jeder
mit einem Namen belegt ist. Auch ein „Erdösy-Felsen“
ist vorhanden. Er wurde von Verehrern der unglück—
lichen Künstlerin so getauft, als sie während ihres
Gastspiels in Nürnberg im Sommer 1884 einige Wochen
Aufenthalt in Rupprechtstegen nahm. Das Hotel be—
findet sich in schönster Lage auf einer mäßigen Anhöhe,
am rechten Ufer der Pegnitz. Es ist mit allem Com—
fort der Neuzeit eingerichtet und entspricht selbst ver—
wöhnten Anforderungen. Gar manches Dutzend Cham—
pagnerflaschen wurde hier oben schon geleert. Man
wohnt gut und billig (von 1 50 4 an) speist
Table d'hôte und nach der Karte und kann bei länge—
rem Aufenthalt gegen 5 bis 6 Al täglich in Pension
treten.
Rupprechtstegen ist Station der Linie Nürnberg —
Bayreuth. Abends ist schöne Gelegenheit zur Heimfahrt,
wenn man nicht über Hornbach, Enzendorf, Ober—
und Unterartelshofen und Alfalter zu Fuß nach
Hersbruck wandern will. In diesem Falle von Hers—
bruck aus mit einem der Abendzüge zurück.
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