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der Füllung eines solchen mit dem braunen Stoff ent⸗
gegensieht, was oft noch mit größeren Schwierigkeiten
vberknüpft ist, als in den Besitz eines Bier-Kruges zu
gelangen. Denn sind sie erst gefüllt, die vorhandenen
Räume und Hallen, dann tritt bei dem Verlangen
nach Bier jede Rücksicht bei Seite, der nackte Egois⸗
mus tritt zu Tage, eine Art Faustrecht hat Platz
gegriffen, der Stärkere verdrängt den Schwächeren durch
die Macht der Ellenbogen, während in dem finsteren
geöffneten Schlund des Kellers den Fäßern ein unun—
lerbrochener Strom eutquillt. Mit bierbenetzten Klei—
dern und zertretenen Hühneraugen kommt der Eroberer
einer Maß aus dem anscheinend unentwirrbaren Men—⸗
ichenknäuel, seinen Krug gleich einer Sieges-Trophäe
in die Höhe haltend. — Eines will ich, für den Fall
daß ein Fremder, ein die Ortsgebräuche Unkundiger
diese Zeilen zu Gesichte bekommt, zum Schluß dieser
Kellerdetrachtung nicht unberührt lassen. Es ist die
Mahnung: Gehst Du auf einen Bierkeller (oder auch
des Vormittags zu einer Bock- oder Salvatorpartie)
so setze auf Dein Haupt keinen Cylinderhut. Fordere
nicht freventlich die Menge heraus, denn sie kann, in
ihren Biertraditionen verletzt, schrecklich werden und an
Deinem Cylinderhut könnte das Todesurtheil nicht ganz
ohne Schädigung Deiner eigenen Person ausgeführt werden.
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