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bildung der Stabt, vor der lebten Erweiterung.
In der Sacriftei zwei {Höne Meßbicher v. 1507
und 1510 mit werthvollen, mitunter fatyrijdhen
Semälden. (Königsjtraße.)
Yorenzer Bfarrhof, einft die Wohnung der Pröbite,
nad) Heideloffs Plan 1842—44, nen theils von
ihm, theils von Bau- Rath Solger aufgeführt.
Wohnungen der Geiftliden an der St. Lorenz
fire und Amtsfokfale der vereinigten proteftant.
Kirdgenverwaltung. An demfelben zwei alterthitm-
lie Srfer, (L. 92. am Lorenzerplag.)
Margarethencapelle, zur Burg gehörig, fiebe weltl.
Gebäude.
Marthakirde, früher zu einem Pilgrimjpitale ge«
hörig, erbaut zu Anfang des 14. Jahrhunderts
und feit 1800 dem deut{hreformirten Cultus ein-
geräumt; war frither bie 1614 Aufführungsort
der geiftliden Schanfpiele. (L. 841. Königsfiraffe.)
Militairkirchhof (am Rocdhuskirhhofe anftoßend) mit
neuen Denkmalen von SG, L. v. Lamotte, v. Theo»
bald, v. Lefuire 20. — Vorftadt Softenhof.
Morigkapelle, 1313 von E. Mendel und feiner Gat-
tin, geftiftet. Seit 1829 reftanrirt und zur Oallerie
der Gemälde aus der FE. alt » ober- und niederdeute
igen Schule eingerichtet. (Hinter der Sebaldskirche.)
Ottmarscapeklle — zum £. Burggebäude gehörig.
RohHus-Capelle und KirHhof. Die Kapelle erbaut
von Paul Behaim, ift von €, Imhof 1519 ges