Volltext: error

feld oder 
Artschafte 
rliehhaber 
Such ds 
‚Öfheaten 
NS. 
‚graben; 
ner 7 
les auf 
‚che zu 
rsgan205 
71 DE 
ıkt das 
zu Auf 
sitz des 
zen Tom 
ımmlung 
Antrag 
118 Ver 
‚elf das 
agsteller 
58, Als 
ırde am 
ng als 
Das Germanische Museum, 
37 
eine mit allen Rechten einer juristischen Person begabte 
Stiftung zum Zwecke des Unterrichts genehmigt und 
hierauf von der deutschen Bundesversammlung zu Frank- 
furt als ein deutsch-nationales Unternehmen anerkannt 
und allen Bundesstaaten zur Unterstützung empfohlen. 
Die feierliche Eröffnung erfolgte am 15. Juni des gleichen 
Jahres. Die Sammlungen des Museums waren anfangs 
so wenig umfangreich; dass sie in dem Turme des Tier- 
gärtnertores Raum finden konnten, zu welchem bald noch 
ein Privathaus hinzugemietet werden musste, bis das 
Museum im Jahre 1856 durch käufliche Erwerbung des 
ehemaligen Kartäuserklosters eigenen Grundbesitz und 
passende, wenn auch zunächst nur wenige Räumlichkeiten 
erlangte, die nach und nach zu der heutigen Ausdehnung 
erweitert wurden. — Nach Auflösung des deutschen Bundes 
im Jahre 1866 übernahm 1867 König Ludwig II. von 
Bayern, nach dessen Tode 1886 Prinzregent Luitpold von 
Bayern das Protektorat der Nationalanstalt, welche ins- 
besondere von seiten Sr. Majestät des Deutschen Kaisers, 
Jes Deutschen Reiches, fast sämtlichen Fürsten und Re- 
oijerungen Deutschlands sowie Sr. Majestät des Kaisers 
und der k. k. Staatsregierung von Österreich fortwährende 
Beweise des Wohlwollens und dankenswerte Förderung 
erfahren hat und noch erfährt. 
Als Grundstock der Sammlungen dienten die Privat- 
sammlungen des Freiherrn von Aufsess, welche dieser auf 
sine Reihe von Jahren unentgeltlich zur Benutzung lieh, 
und an die sich Geschenke, die von allen Seiten zuflossen, 
sowie mancherlei interessante Ankäufe anreihten, bis die 
Anstalt im Jahre 1864 diesen Grundstock auch käuflich 
arwarb. Unter den späteren Zugängen befanden sich bald 
auch grössere Sammlungen, so die reichen Schätze aus 
den Sammlungen des freiherrl. v. Holzschuherschen Ge- 
samtgeschlechts und der Freiherren v. Scheurl, die Reste 
der ehemaligen Gemäldegalerie im Landauer Brüderhause 
zu Nürnberg u. a. Vor mehreren Jahren sind mit dem 
Museum die Sammlungen der Paul Wolfgang Merkelschen 
Familienstiftung sowie die Kunstsammlung der Stadt 
Nürnberg vereinigt worden, die teilweise in gesonderten 
Räumen aufgestellt sind. Im Jahre 1881 wurde dem 
Museum die reichhaltige Altertumssanımlung des Notars 
Wolf zu Altenburg, die Kupferstichsammlung des Grafen
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.