fullscreen: J. Wolfg. Weikert's sämmtliche Gedichte (1. Band)

Vorwort des Herausgebers. 
Das günstige Urtheil, welches bekanntlich 
Göthe über Grübels, des nürnberger Stadt⸗ 
flaschners, Gedichte gefället und eine schnelle, über 
den engen Gau, in dessen Mundart sie geschrieben, 
weit hinaus sich erstreckende Verbreitung hinläng⸗ 
lich bestätigt hat, gilt auch von der größten Zahl 
der Dichtungen eines Landsmannes und Freundes 
des verstorbenen Grübel, des noch lebenden Volks⸗ 
dichters und ehemaligen Schneidermeisters Johann 
Wolsgang Weikert zu Nürnberg. Er ist der 
beßte unter einer nicht unbedeutenden Anzahl 
jetzt lebender Volksdichter, die in Nürnberg, wel⸗ 
ches so viele ehrwürdige Denkmäler der großen 
Zeit des Mittelalters bewahrt hat, auch noch an 
die, gerade dort so tief gewurzelte und so schön 
erblühete Kunst der Meistersänger erinnern. 
An ihm ist eine gewisse gelehrte Bildung nicht zu 
verkennen, die ihm eine freiere Bewegung auf dem 
Felde der Volkspoesie möglich macht und ihn noch 
über Grübel, seinen gepriesenen Vorgänger und 
„Meister“, erhebt. So hat er auch tiefer, als
	        
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