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Kaisers dichtete, und verschiedenen anderen gelehr-
ten Männern am kaiserlichen Hofe, wie dem Erz-
bischof von Salzburg, Kardinal Mathäus Lang. Nicht
nur mit den Aufträgen des Kaisers kamen sie an
den allzeit dienstbereiten Künstler, auch für ihre
eigenen gelehrten Werke liefsen sie sich Titelbilder,
Wappen, Buchzeichen von Dürer zeichnen, So. ar-
beitete Dürer mit an der berühmten Weltkarte des
Stabius. Eine der köstlichsten seiner Schöpfungen
aus jener Zeit aber sind die geistvollen Randzeich-
nungen zu Kaiser Maximilians Gebetbuch, denen
bald als Teil des grofsartigen, »der Triumphzug«
genannten Holzschnittwerkes der Triumphwagen folgte,
Aber nicht nur Kaiser Max und seine Getreuen
wufsten Dürer und seine Kunst zu schätzen und ihn
zu beschäftigen, auch unter den Reichsfürsten zählte
er warme Verehrer und König Ferdinand, Kurfürst
Friedrich der Weise, Kurfürst Albrecht von Mainz
zählten zu seinen treuesten Gönnern. Überall im
Reiche hatte er aufrichtige Bewunderer und gute
Freunde, mit denen er im herzlichen Verkehre stand.
Kaiser Maximilian starb am 12. Januar 1519.
Ob sein Enkel und Nachfolger, Kaiser Karl V.; dem
die deutschen Dinge fremd waren, als er zum Reichs-
oberhaupte erwählt wurde, vom gleichen Kunstsinn
wie sein Grofsvater, und von gleicher Huld gegen
die deutschen Künstler beseelt sein werde, ob er
die Versprechungen, die Kaiser Maximilian gegeben,
einlösen und den Jahresgehalt bestätigen werde,
den dieser Albrecht Dürer ausgesetzt hatte, das
Alles versetzte den Künstler in Sorge. Dem
jungen Kaiser persönlich zu begegnen und ihn zur
Bestätigung der von seinem Vorfahrer verliehenen
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