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Gemeinnützige Anstalten, Armenwesen und Wohltätigkeit 225
Von den 538 Kindern in Privatpflege wurden 474 im eigentlichen Sinne verpflegt
(Kosten 45 288 46), M wurden mit Kleidungsbeiträgen unterstützt (Kosten 789 46) und 20
mit Lehrgeld (Kosten 838 46). Es sind hierbei, wie auch sonst in der Statistik der Armen—
pflege, da, wo bei einer Person verschiedene Unterstützungsarten vorkommen, diese Personen
mehrfach gezählt.
Die in Anstalten versorgten Kinder verteilen sich auf die Pflege- und Krippenanstalten,
die Erziehungsanstalt Veilhof, die Kreistaubstummenschule, das Zufluchtshaus und die Blinden—
anstalt hier und auf auswärtige Anstalten, wie Altdorf, Aschaffenburg, Ettmannsdorf,
Fassolthshof, Forchheim, Fürth, Hemau, Silpoltstein, Himmelkron, Holnstein, Liebenau, Marien—
berg, Markt Einersheim, Mülhausen i. E., Münchberg, Parsberg, Reichenbach, Rummelsberg,
Schillingsfürst, Schwarzenbach a. S.
In das städtische Waisenhaus wurden vom Stadtmagistrat auf Vorschlag des Armen—
pflegschaftsrates 27 (12) Kinder aufgenommen, welche dort nicht aus Mitteln der öffent—
lichen Armenpflege, sondern aus Stiftungserträgnissen unterhalten werden. Die Armenpflege
hatte lediglich die Einkleidungskosten mit 1 249 (555) M zu tragen.
Für Verpflegung verirrter Kinder wurden 2 (1) M ausgegeben.
Für Berbringung von Kindern in Anstalten sind 172 (212) M Transportkosten erwachsen.
Arme Konfirmanden werden auf Ansuchen entweder vollständig gekleidet oder sie er—
halten einen, zwischen 1I0 und 25 M schwankenden, Kleidungsbeitrag. (Siehe S. 223.)
Über die Verpflegung kranker Kinder im hiesigen Kinderspital siehe S. 220.
Lernmittelfreiheit genossen 14 154 (131194) Kinder, davon 10 208 (0 812) in der hiesigen
VBolksschule, 38 (24) in auswärtigen Schulen; 3 908 (58 358) erhielten unentgeltlich Arbeits-
—
Von den dadurch entstandenen Kosten wurden gedeckt 40 278 (34 647) M durch die
Armenkasse und 1753 (2 290) M aus Stiftungsmitteln.
Armenwohnungen. Zur Unterbringung von Personen und insbesondere von
kinderreichen Familien, die aus eigenen Kräften nicht imstande sind, sich eine WMohnung zu
verschaffen, hat der Armenpflegschaftsrat vom Stadtmagistrat und von den unter städtischer
Berwaltung stehenden Wohltätigkeitsstiftungen verschiedene Gebäude gemietet.
Nachstehende Übersicht zeigt die Zahl der als Armenwohnungen verfügbaren Räume und
die Belegung nach dem Stand vom Dezember sowie den Kostenaufwand für die Unterhaltung.
Lage der Häuser
Zahl der
Wohnräume
heizbare 91 zus.
Iimmer Kammernl Männern Frauen Kindern p eisoner
Am 1. Dezember 1910
belegt mit
Kosten⸗
aufwand
im Jahr
M.
93
17
3082
Maximiliansplatzßs.. 8
Stiftungswohnung daselbst . .. .
Spittlertormauer 1383... 14 1734
PeterVischerStraße . 18 24 911
Kapadocia —...... 2 16 2 o39
Güntersbühlstraße 30... 8* 8 161
Paniersplatz 32d8.. 160 26 1883
Untere Kreuzgasse I6... 22— o 2 60 86656588886
Summeqo 848 23601118396
1900.. 107 lo4985 —6 28717 102
Soweit es sich um Anterbringung obdachloser Familien handelte, die sonst nicht zu den
eingeschriebenen Armen zählen, wurde für die überlassene Wohnung im Armenhause eine
geringere Mietsentschädigung erhoben. Als solche wurden 76 (105) M vereinnahmt
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