Objekt: Nürnberg

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Die Johannis-Kirche. 73 
links, nördlich, in der Nähe der Holzschuher’schen Kapelle, 
wo die Grabesnummern vorwärts gegen die Kirche zu ab- 
nehmen; ferner ruhen hier Spengler (Nr. 1320), Jamnitzer 
(Nr. 664), Dürer (Nr. 649), Hans Sachs (Nr. 503), Veit 
Stoss (Nr. 268), Grübel (Nr. 200), aus der neueren Zeit 
Direktor von Kreling (Nr. 646) und der Maler Anselm 
Feuerbach (Nr. 715). 
Ueber alle Denkmale des Kirchhofes ragt das 7, m 
hohe Münzer’sche hervor, mit der von himmlischen Heer- 
schareh umgebenen hl. Dreifaltigkeit, 1560 errichtet. 
Die Johannis-Kirche enthält mehrere nicht unbedeutende 
Gemälde; am Hauptaltar Mariä Tempelgang, Verkündigung, 
Geburt Christi, verschiedene Apostel und Heilige, auf drei 
Flügelpaaren. von . Wohlgemut, dem auch ein. Bild, die 
Leidensgeschichte Christi, an einem kleinen Altare zuge- 
schrieben wird. Am Hauptaltare Holzschnitzereien, welche 
für Werke des Veit Stoss gehalten werden. . | 
= Auf dem neueren Friedhof, der sich auf dem früheren 
Schiessplatz befindet, erhebt ‚sich ein Leichenhaus mit dar- 
anstossender Grab-Halle, deren gotischer Giebel ein Relief, 
die Auferstehung, trägt. ‚Auch ihn schmücken mehrere 
Denkmäler von künstlerischen Wert, so das des Musik- 
direktors Julius Grobe (Büste von Rössner modelliert, von 
Lenz. gegossen), dann diejenigen von Dr. Rauenzahner, 
Fabrikbesitzer Schwanhäuser und KErzgiesser Herold, und 
neuestens das prachtvolle, von Prof. Schwabe komponierte 
Denkmal des durch grossartige Stiftungen bekannten Kauf- 
manns. und: Menschenfreundes Jean M. Bauer. Durch Ori- 
ginalität in der Anlage ist bemerkenswert das grosse, aus 
Eisen. gegossene Cramer-Klett’sche Denkmal. 
Ausser der erwähnten Johannis-Kirche, welche schon 
seit 1252 als Stechkobel-Kapelle vorhanden, 1323—1427 ihre 
jetzige Gestalt erhielt, befindet sich noch die Holzschuher’sche 
Kapelle, auch Kirche zum heiligen Grab genannt, auf diesem 
Kirchhöfe, Sie wurde 1500 nach dem Vorbilde in Jerusalem
	        
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