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Die Gesamtzahl der Studierenden bezifferte sich
<13, im W.-5.1922/23 auf 394. Ferner wurden die
5.-5. 1920 von 576 und im W.-S. 1922/23 von 791
esucht.
Die kaufmännische Dip tonpe zung haben am Ende des S...S. 1922
sämt” v2 gemeldeten 11, Zu Beginn des W.-S, 1°%2" 93 ebenfalls
sämt:;1c gemeldeten (9) und am Schlusse des Yı. rsemesters 1922/
Q&3 von gemeldeten 12 Studierende bestanden.
‚ „Städtische Volkshochschule. Jm I. Trimester 1922/23 (Oktober
bis Dezember) betrug die Zahl der Joy tragereiher 58, die der Ar-
beitsgemeinschaften 30. Die Hörerzahl betrug 5800 Hörer., d. 8.
durchschnittlich 78 Teilnehmer für den Lehrgang.
Für das II. Trimester 1922/23 (Januar - März) waren 33 Vor-
a und 37 Arbeitsgemeinschaften zu verzeichnen. Die Be-
sucherzahl betrug 6500, also für den Lehrgang durchschnittlich 85.
_ . Während des III. Trimesters 1922/23 (April — Juni) belief
sich die Zahl _der Vortragsreihen auf 8, die der Arbeitsgemein-
schaften auf 24. Die Besuüuchsziffer betrug 2500, die Durchschnitts-
ziffer also 78. . .
Die Besuchsziffer der einzelnen Kurse schwankte bei Vor-
tragsreihen zwischen 25 und 450, bei den Arbeitsgemeinschaften
zwischen Z0 und 120. Wiederholt mußten deshalb Vortragsreihen und
Arbeitsgemeinschaften geteilt werden. Die Besucherschaft setzte
sich aus allen Schichten der Bevölkerung zusammen.
Besonders zu verzechnen ist die stetig steigende Beteiligung
der Arbeiterschaft und der hohe Prozentsatz von Stammhörern, d.h.
von solchen Hörern, die seit dem I. Trimester an den Volkshoch-
schulsehrgängen tellnehmen.‘“ , .
Die Volkshochschule wäre nicht in der Lage gewesen, den Zu-
drang zu bewältigen, wenn ihr nicht neue Vortragsräume überlassen
bezw. für sie geschaffen worden wären. Außer den Räumen im Luit-
joldhaus, zu denen neu noch die frühere Kinderlesehalle BAT
Kommen ist, und außer einigen Räumen in der Findelschule (Handels-
hochschule}; stehen nunmehr im Katharinenbau noch 2 kleinere für
Ar del fe ge hs MaCchnften und 1 mittlerer für Vor äregSrcilen seit
Januar 1923 zur Verfügung. Die Büroräume der Volkshochschule wur-
den am 1. Januar 1923 gleichfalls in den Katharinenbau verlegt.
d. Schulgesundheitspflege.
Schulärzte, Jm Schuljahr 1921/22 erfolgten durchgreifende
Personaländerungen. Es starb Dr. Morite fiedsser, Ferner schieden
ö Arzte aus, An ihrer Stelle erfolgte EUR 4 anderen
nebenamtlichen Schulärzten, sowie von 2 havziemtlichen Schulärzten,
Schuloberarzt Dr. Julius Mainzer und Friedrich Zimmermann.
Gleichzeitig erfolgte Eee BER APATAO DOSE STUNG Die.
Schulärzte unterstehen in ärztlicher Beziehung dem Gesun heitsamte
ın verwaltungstechnischer Beziehung dem Schulreferat. Die Dienst-
pnweisung wurde nach etwa sinjuhriger Erprobung der getroffenen
nderungen am 23. August 1922 endgültig estgesetzt. Die wesent-
Ace AT DEE gegen früher sind:
„. „Statt dreimaliger gehung der Schulklassen nur einmalige
Abhaltung regelmäßiger Sprechstunden in Schulhäusern und zwar
auf 12 — 20 Klassen wöchentlich cine Sprechstunde, .
Ferner Übernahme der Fürsorge für bedürftige Schulkinder in
Verbindung mit der Tätigkeit der Schulschwestern, der Kinderhil-
fo, der Poliklinik ‚und der Fürsorgestelle für Lungenkranke,ao-
wıe ärztliche Raterteilung an die Eltern in den Sprechstunden:
Die Keldung übertragbarer Krankheiten von Schulkindern erfolgt
nicht mehr von der Schule, sondern vom Gesundheitsamt aus. Für
tuberkulöse Schulkinder wurde eine_ besondere Aufsicht eingeführt.
= Jm Berichtsjahr waren SS Scherer aesetader in Bet fepS sie
konnten wegen der. Kohlennot nur alle 3 Wochen benützt werden.
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