Volltext: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VI, 46f

Senn ganga scho af's Löben, 
Döi haut ka Stand schönoiert. 
Zick. 
Ih hob an Sanscülotten 
Zou mir kroigt in's Quartier, 
Meinad an ganzen Flotten, 
Der haut ah g'hat Manier; 
Und ober ba di Fraua, 
Dau is er g'wöst derhamm, 
Der Teufel doerf den traua, 
Er stellt si wöi a Lamm, 
Schleicht um die Frau und Töchter 
Su goar vertrauli 'rum, 
Ih glab su Ahna möcht' er, 
Der wär meinad nit dumm. 
Glei d'raf hob ih an g'hatten, 
Den haut mei Sackuhr taugt; 
Mei Frau, döi dumma Platten 
Döi fraugt ihn, ob er raucht. 
Af dös, dau thout er greifen 
Glei nüber on die Wänd 
Nehmt roh mei schöina Pfeifen 
Und haut's a gleih ohbrennt. 
Natürli hob ih's g'sög'n, 
Die Pfeifen und die Uhr, 
Er haut mir's nimmer göb'n, 
Und is mit naus zon Thur. 
Rina. 
Deiz meiner woar a Schöiner, — 
Meinad, a Stoats-Soldoat, 
Ah Jäger, su a Gröiner, 
Ah bäißer Kammeroad.
	        
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