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Gemeinnützige Anstalten, Armenwesen, Wohltätigkeit 
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Fall zu Fall vorgenommen. In 206 (285) Fällen waren die Kriegsbeschädigten ganz, in 
1082 (1086) teilweise und in 354 (207) nicht mehr zu ihrem bisherigen Berufe verwendbar. 
Von letzteren sollen umlernen: je 1 als Bürstenbinder, Lithograph, Gärtner, Mechaniker, 
Holzmaler und Masserierer, Maschinenstricker, Buchhändler, Krankenwärter, Friseur, 
Kraftwagenführer, Zahntechniker, je 2 als Reisephotographen, Maschinisten, Straßenbahn— 
führer, Hotelbuchhalter oder Sekretäre, Trichinenschauer, Schneider, je 3 als Maschinenmeister 
ind Kaufleute, 5 als Zeichner, 8 als Schuhmacher und 11 als Korbflechter, darunter 2 Blinde. 
Es eignen sich am besten: je 1 zum Materialverwalter, Agenten, Lageristen, Schalter⸗ und 
Stationsdienst, Viehaufkäufer, Meister, Schäfer, Kunstgewerbler, Möbellackierer, Möbel— 
expedienten, Aufzugswärter, Munitionsarbeiter, städtischen Arbeiter, Schweizer, je 2 zu Post— 
aushilfen und Holzhändlern, je zwei andere sollen leichte Beschäftigung erhalten, bezw. zur 
Holzbearbeitung angelernt werden, je 3 zu Boten, Aufsehern, Heimarbeitern, 3 sollen sitzende 
Beschäftigung erhalten, 4 zu Magaziniers, je 5 zu Portiers, Hausmeistern, Gastwirten, 
10 zu Händlern, 18 können Verlegenheitsposten annehmen, 19 sollen zur Metallbearbeitung 
angelernt, 24 zu Bureauarbeiten und als Bureaudiener ausgebildet und 38 sollen Landwirte 
werden; 6 sind vorerst und 1 überhaupt zu keinem Berufe mehr fähig. Von den Genannten 
sind 9 als Invalide anzusiedeln, 9 sollen ein eigenes Geschäft erhalten, 3 sich selbständig 
machen, 3 ein eigenes Anwesen erhalten; 1 besitzt bereits ein eigenes Anwesen, 4 haben 
bereits ein eigenes Geschäft und bei 132 Invaliden ist der Beruf noch unbestimmt, 
Von den übrigen Kriegsbeschädigten besitzen 159 ein eigenes Geschäft oder Anwesen, 
90 sollen ein solches erhalten, 103 in ihrem Beruf höher ausgebildet werden, 330 wurden 
den von der Lokalschulkommission eingerichteten Kursen zugewiesen. 324 hatten die Zusage 
zur Wiedereinstellung bei ihrem früheren Arbeitgeber, 80 die Zusage zur Einstellung bei 
einem anderen Arbeitgeber, für 151 wurde beim früheren Arbeitgeber angefragt, 152 wurden 
an die Stellenvermittlung überwiesen, 19 verzichteten auf die Tätigkeit der Hauptstelle, von 
21 wurde die Lungenfürsorgestelle durch die Vermittlung der Hauptstelle beansprucht, 1505 
wurden an die Heimatgemeinde überwiesen. 
An Kursausbildungsgelegenheiten standen zur Verfügung: 5) Fachschulen 
für Bauhandwerker, das Kunstgewerbe, Maschinenbau (offener Zeichensaal), Linearzeichnen, 
Einarm- und Freihandzeichnen, Photographie und Retouche, sowie für Licht und Blaupausen, 
Kontorhilfsdienst, selbständige Gewerbetreibende, theoretische Kurse für Landwirte; b) Schulen 
für allgemeine Ausbildung: Linkshandschreiben, Schönschreiben mit der rechten Hand 
und Zierschrift, kaufmännisch-gewerbliche Kurse, einfache Buchführung, Korrespondenz, Rechnen, 
Stenographie, Maschinenschreiben. Außerdem kamen die Kurse des offenen Zeichensaales 
in Betracht, insbesondere für fremde Sprachen, Algebra, Geometrie. Höhere Schulen 
sollen nach dem Ergebnis der Berufsberatung 62 Kriegsbeschädigte besuchen und zwar: je 
die Fachschule für Glasindustrie, die Schreinerfachschule Maibaum in Nürnberg, die Müller— 
schule, die Ackerbauschule Schönbrunn, die kunstgewerbliche Schule Nürnberg, die keramische 
Fachschule Selb, das Technikum für Buchdrucker, Leipzig, das Technikum für Tiefbau, die 
Malerschule, die Akademie, das Gymnasium, die Baumschule, 1 die Handelshochschulvorträge— 
e 2 die Weberschule in Münchberg, die landwirtschaftliche Schule Tirschenreuth, die Korb— 
flechtereischule Lichtenfels, die Gartenbauschule, die Konditorschule, eine landwirtschaftliche 
Schule, 3 die städtische Bauschule Nürnberg, 4 die landwirtschaftliche Schule in Bayreuth, 
je 5 die Ackerbauschule Triesdorf und das Technikum Nürnberg, 6 die Brauerschule in 
München und 13 die Winterschule in Regensburg. Kriegsbeschädigten boten sich ferner 
folgende Ausbildungsmöglichkeiten: J Werkmeisterkurs am Technikum, Ende Juli 1917, mit 
21 Kriegsbeschädigten; ein zweiter Kurs hat am 16. Oktober 1917 begonnen mit 18 Teil— 
nehmern, 1 Meisterkurs für das Bauhandwerk (1. Mai bis 30. Oktober 1917) mit 18 Teilnehmern
	        
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