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Jegel, Magistratsrat und Fabrikbesitzer, 
Haas, Gemeindebevollmächtigter und Kaufmann, 
Körnlein, Stück- und Glockengießer. 
V. Schulgebäude. 
Die Lokalitäten der Kgl. Kreisgewerbschule befanden sich 
zuerst in dem den Nürnberger Kultusstiftungen gehörigen ehe— 
maligen Augustinerkloster,“) in dessen Räumen bereits früher die 
polytechnische Schule bis zu der am 26. Mai 1829 erfolgten 
Übersiedlung in das städtische Rentamtsgebäude (im Peunthofe) 
untergebracht worden war und welches zur Aufnahme der Anstalt 
mit einem Aufwand von über 3500 fl. entsprechend hergerichtet 
wurde. 
In diesem Gebäude verblieb die Schule bis zum Jahre 
1836; nachdem aber für die polytechnische Schule neue Lokale 
auf der Südseite der Peunt geschaffen waren, kam sie all— 
mählich in den alleinigen Besitz des nunmehr frei gewordenen und 
jetzt noch von ihr benützten geräumigen Rentamtsgebäudes. 
Bis zum Ende des Schuljahres 1876/77 reichten hier die 
Räume aus; durch die Umwandlung unserer Anstalt in eine sechs— 
kursige Realschule jedoch und die durch eine zunehmende Schüler— 
zahl veranlaßte Errichtung von Parallelklassen ergab sich das Be— 
dürfnis, nach weiteren Lokalitäten Umschau zu halten. 
Das freundliche Entgegenkommen des Nürnberger Stadt— 
magistrats ermöglichte es, die 4 Abteilungen des J. Kurses, welche 
nicht im Hauptgebäude Platz finden konnten, in zwei Schulbaracken 
auf der Insel Schütt provisorisch unterzubringen. Zugleich ge— 
stattete derselbe die Benützung eines Zimmers und eines Zeichen— 
saales in der städtischen Metallgewerkschule. 
Die genannten Lokale wurden mit neuen zweckmäßigen und 
den hygieinischen Anforderungen entsprechenden Subsellien und 
mit dem übrigen Mobiliar aus Anstaltsmitteln versehen. 
Im Jahre 1878/79 betrug die Schülerzahl 679 und nun 
genügten auch die bisher benützten Unterrichtslokale nicht mehr. 
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