Städtische Betriebe
1913 1914
Zahl KVuB Zahl KkW
Blühlampen; für öffentliche Be— 570 18 726 60
Bogenlampen leuchtung. . 327 1988 268 145
Fi Licht . — 21 — 15
Eigenverbrauch Fraft. . J 33 8
Der Zugang bei den Anschlußwerten bestand zum kleineren Teil in Erweiterungen
vorhandener Anlagen, zum größeren Teil in vollständig neuen Anlagen. Insgesamt wurden
4520 14406 Abnahmeprüfungen hierfür notwendig.
Installationen. Die Kabelabteilung führte wie alljährlich alle Kabelnetzer—
weiterungen und alle Hausanschlüsse selbst aus. Die Abteilung für Innen-Installationen
erledigte die Ausführung zahlreicher Zählerleitungen sowie die laufenden kleinen Erweiterungen
und Anderungen in den verschiedenen städtischen Gebäuden, schließlich die Montage sämtlicher
Zähler. Alle Neuanlagen für städtische Gebäude wurden, wie in früheren Jahren, an hiesige
Installationsfirmen zur Ausführung vergeben. Sie erstreckten sich hauptsächlich auf Schulen.
Betriebsergebnisse. Stromerzeugung und Strombezug von der GFA.
1913 1914
RW.GStd. RW. Std.
8383 908 9024438
1750298 640 525
—26,40/0 —*760)40
Der Stromverbrauch verteilte sich in folgender Weise.
Abgabe und Verlust
Abgabe für Licht. ...
Abgabe für technische Zwecke. . ..
Abgabe für Großabnehmer (8S 16 der
Satzungen)..... . ...
Abgabe für öffentliche Beleuchtung..
Verkaufsabgabe im ganzen
Eigenverbrauch des Werkes. 5.
Nutzbare Abgabe
Verluste:
1913
Kilowattstunden! 9/0
Kilowattstunden 0/0
31610161 37,7, 3261541 36,8
25419083 30412567 575 285
903478 108 1257 103 13,8
646046 7,71 616289 658
— 6 70 854
39476 3 beg —
—— 7 7α 85,6
a) Magnetisierungsarbeit.. . . 676100 8,1 793500 838
b) Zählererregung. ...... 156 600 * 177000 2,
c) Sonstige Berluste. . . 11 256287 3.51 331887
Stromerzeugung und Strombezug. O — ———33 100,
Während die durchschnittliche Benutzungsdauer für den nach dem Jahresmittel berenen
Anschlußwert 1913 eine nicht unerhebliche Steigerung zeigte, ging dieselbe 1914 infolge
Krieges wieder zurück. Sie berechnete sich, auf Gesamtabgabe und Gesamt-Anschlußwer
bezogen, auf 3951353 Stunden.
Betriebsstörungen. Außer den eingangs bereits erwähnten Betriebsstirun
die in erster Linie infolge des Ubergangs zur Stromversorgung durch die G. F. A. eimearen
sind einige Störungen örtlicher Ratur infolge Durchschlags von Hochspannungsta u
vorgekommen, welche teils durch Pickelhiebe, teils durch fehlerhafte Montagen, und schließ
auch durch fehlerhafte Fabrikation hervorgerufen wurden.