Objekt: [Prospeckte, Umgebungen Von Nürnberg von Dunker]

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Drittes Kapitel. 
Nürnberg zehrt an der frommen Hinterlaffen haft feiz 
ner gottesfürchtigen und mohlthätigen Vorfahren, wie ein 
dankbares Kind am Erbe fparfamıer, guter Eltern. 68 
hat Kaum eine fübdeutfhe Stadt, Augsburg ausgenommen, 
fo reide WoHlthätigkeitsanftalten. Wir führen nur noch 
sine davon an, die Vfinzingfhe Stiftung, nad) der jähr- 
fig hundert arme alte Männer vollfommen mit warmer 
Veibwäfdhe, Tukleidung, Stiefeln und Hüten für ven 
Winter ausgeftattet merden. Solder Stiftungen gibt e& 
noch mehr in Nürnberg. 
Kehren wir nun auf den Spitalplag zurück und wen: 
ben wir ung nad Morden, fo fehen wir eine enge Straße, 
bass Heugäfchen genannt, in der wir bergan bis zu einem 
feinen freien Plage, dem Heumarkte, fteigen. Hier anz 
gelangt, erblicfen wir weiter nordöftlidh bereits einen Theil 
de8 mit den anfehnlichften Privatgebäuden der Stadt um- 
gebenen Zherelienplaßes und am nordöftliden Ende des: 
felben die mafiüiven Fronten der 
Rirdje zu St: Eguydien und der königl. Studienanffalten nit dem 
Standfilde des Stiflters Dr. PP. Melanchthon. 
Die St. Egydien-Abtei, Klofter und Kirche ift Inut 
einer lateinifhen Infchrift im Jahre 1140 u. ff. von dem 
Kaifer Konrad erbaut worden, „Anno domini MCXL 
constructum et edificatum est illud monasterium sancti 
Egidii et primo oblates sancti videlicit Deodecarus et Dec- 
tanus inceperunt et praecogitaverunt;‘ Dennad) begon: 
hen von den H. Yebten Deodekarus und Dektanus zu 
Ehren des hH. Egydius. Im Iahre 1696 ift die alte 
Sirche völlig niedergebhrannt; erft 1711—1718 wurde an 
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