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ment3” (30. November 1530); VB. 89 auf die Menge der von Sach3 be:
Handelten tragifhen Stoffe; B. 90 auf den „Schandenport der zwölf
Tyrannen”, da3 „wüthige Leben und den erfhreclichen Untergang“ von
zwölf altteftamentliden Königen von Pharao an biz Antiohus; D. 92
—94 auf den Shwank „Sanct Peter mit der geiß” (8. October 1557).
103 gefyn ift eine aud Heute noch in der Schweiz übliche Participial-
form. Die Verfe 109— 122 enthalten Anjpielungen auf Hans Sachfi-
ie Schwänkfe und Faftnachtjpiele, befonder3 auf das NarrenfHneiden
(3. October 1557) und da3 Narrenbad (12. Mai 1530). DaZ Narren:
jOneiden Hat Goethe im Herbft 1777 auf dem Weimarijchen Liebhaber:
theater zur Aufführung gebracht. 111 Narrentheiden wohl dez Reimes
wegen ftatt Narretheien; die alte Form Heißt eigentligH Narrentheiding
oder Narrentheidung. 117 Farren]hwanz = Ochfenziemer. 119 Fürm
ft eigentlid) eine Pluralform zu dem bei HanzZ Sachz Häufig vor-
fommenden Singular Furm = Form. Goethe gebraucht auch die Un-
fürm in dem Sinn von „Ungezogenheiten“. 173 Daz plaftijdHe Bei:
wort „runde“ jhwächte Goethe Jpäter ab in „liebe“, daZ ihm eine Zeit:
lang al3 Stimmungsmwort jehr geläufig war.
Überall wo in deuten Landen am 5. November die Erinnerung
an Hanz Sach3 aufgefrifcht wird, muß Goethes Dichtung Laut werden;
und keine Sach3- Feier ift zu denken, die nicht durch die Borführung
bdiefes GebichteS erft die rechte Weihe erhielte. I. WW.
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