Volltext: Albrecht Dürers schriftliches Vermächtnis

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Briefe. 
A) An Willibald Pirkheimer in Nürnberg. 
Venedig, 6. Januar 1606. 
Item ich wunsch Euch viel guter seliger neuer Johr und all 
der Eueren. 
Mein willigen Dienst zuvor, lieber Herr Pirkamer. Vernehmt 
mein Gesundheit, viel Bessers begehr ich Euch von Gott. Item 
als Ihr mir verzeichet hant, etlich Perlen und Schtein zu kaufen, 10 
sfond Ihr wissen, daß ich nix guts oder seins Gelds wert kann 
bekummen, es ist Alls von den Dewtzschen aufgschnappt. Die auf 
der Kiviy umgahnd, die wöllen denn allweg 4 Geld?) doran ge— 
winnen, wann?) sie sind die untreuesten Leut, die do leben. Es 
bdarf sich keiner keins getreuen Diensts zu ihr keinem versehen. 15 
Dorum etlich ander gut Gesellen haben geseit, ich soll mich vor 
ihn huten, sie bescheißen Vich und Leut, man kauf zu Frankfürt 
besser Ding zu geringen Geld, denn zu Fenedich. Und der Bücher 
halben, die ich Euch bestellen sollt, das haben Euch die Imhoff 
ausgerichtt. Aber bedürft Ihr sunst etwas, das laßt mich wissen, 20 
das will ich Euch mit ganzen Fleiß ausrichten. Und wollt Gott, 
daß ich Euch großen Dienst kunnt than, das wollt ich mit Freuden 
ausrichten. Wanns) ich erkenn, daß ihr mir viel thüt. Und ich 
bitt Euch, habt Mitleiden mit meiner Schuld, ich gedenk öfter 
doran denn Ihr. Alsbald mir Gott heim hilft, so will ich Euch 25 
ehrberlich zahlen mit großen Dank. Wann ich hab den Tewtzschen 
zu molen ein Tafel, dovon geben sie mir hundert und zehen Gulden 
—* 
auf dem Kainsder Riva). — Ndas Vierfache. — denn. — NDenn.
	        
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