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hat sich auch nicht viel Gesellschaft und weltlicher Freud gebraucht,
er war auch weniger Wort und ward ein gottsfürchtig Mann.
Dieser mein lieber Vater hatt großen Fleiß auf seine Kinder,
die auf die Ehr Gottes zu ziehen. Dann sein höchst Begehren
war, daß er seine Kinder mit Zucht wol aufbrächte, damit sie vor
Gott und den Menschen angenehm würden. Darum war sein täg⸗
lich Sprach zu uns, daß wir Gott lieb sollten haben und treulich
gegen unsern Vächsten handeln. Und fonderlich hatte mein Vater
an mir ein Gefallen, da er sahe, daß ich fleißig in der übung zu
lernen was. Darum ließ mich mein Vater in die Schul gehen, to
and da ich schreiben und lesen gelernet, nahm er mich wieder aus
der Schul und lernet mich das Goldschmiedhandwerk. Und da ich
nun säuberlich arbeiten kunnt, trug mich mein Lust mehr zu der
Malerei, dann zum Goldschmiedwerk. Das hielt ich meinen Vater
für. Aber er was nit wol zufrieden, dann ihm reut die verlorene i8
Zeit, die ich mit Goldschmiedlehr hätte zugebracht. Doch ließ er
mirs nach, und da man zählt nach Christi Geburt 1486 an
St. Endrestag!), versprach mich mein Vater in die Lehrjahr zu
Michael Wohlgemuth, drei Jahr lang ihm zu dienen. In der Zeit
verliehe mir Gott Fleiß, daß ich wol lernete. Aber ich viel von 20
seinen Unechten mich leiden mußte. Und da ich ausgedient hatt,
schickt mich mein Vater hinweg, und bliebe vier Jahr außen, bis
daß mich mein Vater wieder fodert. Und als ich im 1490 Jahr
hinwegzog nach Ostern, darnach kam ich wieder, als man zählt
1494 nach Pfingsten. Und als ich wieder anheims kommen was, 25
handelt Hanns Frei mit meinen Vater und gab mir seine Tochter
mit Namen Jungfrau Agnes, und gab mir zu ihr 200 fl. und hielt
die Hochzeit, die was am Montag vor Margarethen im 1494 Jahr?,.
Darnach begab sich aus Zufall, daß mein Vater krank ward an
der Ruhr, also daß ihm die niemand stellen mocht. Und da er 80
den Tod vor seinen Augen sahe, gab er sich willig drein mit
großer Geduld, und befahl mir mein Mutter, und befahl uns gött—
lich zu leben. Er empfing auch die heiligen Sakrament und ver—
schied christlich, wie ich das in ein andern Buch?ꝰ) nach der Läng
beschrieben hab, im Jahr 1802 nach Mitternacht vor St. Matthaeus 85
Abend, dem Gott gnädig und barmherzig sei. Darnach nahm ich
i) Andreastag; 30. Nopember. — 7) 7. Juli 14q4. — 5) in einem „Gedenkbuch“.
von dem nur ein Bruchsftäck erhalten if
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