— 669 —
—
über dr
rei Diin
und mm
nuthdem
atte. Mn
— —
ut den in
rüchte hon
nit shu
nund die
n entsegen—
dnß sr
uhte ihnen
V. machen
urden alle
chüte ah⸗
ind nehn,
nierlie
viserlichet
zranzofen
nie Vef⸗
ren ritten
r wöteten
N fandes
n hefreit
ageheuer,
Ilus den
ührisen
nahmen
rühl det
r. Nut
Stad
dränget
XE
Auß⸗
tonnte.
uf dus
waestört
vor sich gingen und vielleicht auch dur ß
noch in Bayern weilende — de sechor 3 de
ins Nürnberger Gebiet einzufallen. Unzweifelhaft schein daß e
berg als Drahtzieher die Hand im Spiele hatte dein dunde
förmlich darauf, den Besißtitel der Reichssiadt Nürnberg v J
Füße seines königlichen Herrn zu legen und die territoriale he
zwischen den beiden Fürstentümern Ansbach und Bayreuth es
Unter allerlei Masken erschienen Flugschriften, in welchen den —
bergern, um sie für die Unterwerfung unter Preußen kirre zu machen
vorgehalten wurde daß die elenden Zustände ihrer Stadt unhalba
seien, denn sie wären nimmermehr im stande, die Zinsen von 14
Millionen aufzubringen und ein Moratorium für ewige Zeiten könnten
sie doch auch nicht verlangen. Die unerträgliche Steuerlast und der
„tolle Hoheitsdünkel“ des Patriziats und der Stadt werden in den
grellsten Farben geschildert. Preußen werde Gostenhof und Wöhrd
nie mehr herausgeben, Handel und Verkehr würden sich dahin ziehen
und Nürnberg selbst ausgesperrt werden. Wie ganz anders dagegen
würden sich die Dinge gestalten, wenn Nürnberg so klug sei, sich
Preußen „anzuschließen“. Preußen suche sich selber in eine Republik
umzuschaffen, weil jeder Bürger volle bürgerliche Freiheit genieße.
Wird Nürnberg preußisch, so wird der Kredit wieder hergestellt, die
Abgaben vermindert, die Justiz nach preußischem Gesetz verwaltet,
Ordnung und Polizei eingeführt u. s. w. Kurz den guten Nürn—
bergern wurde nach dem Glück, preußisch zu werden, förmlich der
Mund wässerig gemacht.
Am 28. August, es war Sonntag, wurde denn auf dem Rat—
hause die große Handlung in Szene gesetzt. Nach dem kläglichen,
herzerweichenden, grabredeähnlichen Vortrag des Ratskonsulenten
Kahlhardt, in welchem die Lage Nürnbergs in den düstersten Farben
gemalt war, empfingen die während des Sonntagsgottesdienstes zu—
ammenberufenen Bürger zwei Stimmzettel, wovon der eine die An—
aahme des preußischen Schutzes, der andere das Gegenteil erklärte.
Da sich nicht genug Stimmabgeber einfanden, mußten die Saumigen
aufgefordert werden. Das Endergebnis war, daß sich 3284 für die
Annahme des Schutzes, 878 dagegen erklärten, während 61 mit
Vorbehalt stimmten. Daraufhin wurde am 2. September ein von
dem Erlanger Staatsrechtsprofessor Klüber ausgearbeiteter „Staats⸗
subjektions. und Exemtionsvertrag“, nach welchem sich Nürnberg
mt seinem Gebiete vorbehaltlich der Einwilligung des Kaisers und
des Reichs dem landesherrlichen Schutze des Königs von Preußen
unterwarf, von Hardenberg und dem Rat unterzeichnet und an den
Aönig zur Genehmigung eingeschickt. Der ganze Rummel, sagen zeit⸗