Die Spital-oder Heil. Geistkirche, von dem
Schultheiss Konrad Gross gestiftet und von 1333 bis
1341 gebaut, früher der Aufbewahrungsort der Reichs-
kleinodien und Heiligthümer. Sie war früher im soge-
nannten Jesuitenstyl von Carlo Brentano erbaut und
wurde in neuereèr Zeit in ihrer jetcrigen angemesseneren
Form hergestellt. Ihr einziger Schmuck im Imnern ist
nunmehr nur noch das Denkmal ihres Stifters Gross.
Den Namen Spitalkirche hat sie von dem mit ihr ver—
bundenen, eébenfalls von Gross gestifteton Spital, das
seit Erbauung des neuen Krankenhauses nur noch eine
Pfründneranstalt für alte Männer und Prauen ist. Gegen-
über der Spitalkirche am linken Pegnitzufer auf der
Insel Schütt im Neubau des Spitalhof's, der vorläufig
dem königl. Appell-Gerichte von NMittelfranken; einge-
räumt, befindet sich ein kleines höchst interessantes Ka-
pellehen: Die Kapelle zum heiligen Grabe. Die-—
selbe ist genau nach den Grössenverhältnissen des hei-
ligen Grabes von Frauen Nürnberger Patrizier durch
Gg. Retæel erbaut. Das im Innern sioh befindliche heilige
Grab ist ganz dem Orginal in Jerusalem nachgebildet.
Die Egydienkirche, (das ehemalige Schottenücloster),
I711-18 von dem fränkischen KRreisartillerieoberst
Trost erbaut, nachdem 1696 die alte Kirche des Bene—
diktiner- oder Schottenklosters abgebrannt war. (20
den Aebten dieses Klosters zählte der gelehrte Pistorius
(Duther's Preund). Von dem Kloster selbst stehen noch
drei Kapollen, die Tetzels-, Wolfgangs- und Rucharius-
kapelle, dio heute noch ein Zubebör der im italienischen
Zopfstyl erbauten Rirche bilden.
Diese selbst hat als Hauptzierde ein Altarbild von van
Dyk aufzuweisen; ausserdem zwei Reliefs von Péter Vischer
und seinem Sohne Peter. Von den Kapellen zeigt die älteste,
im byzantinischen Style erbaute Euchariuskapelle Holzschnitze-
reien, welcbe Veit Stoss zugeschrieben werden, und ein Relief
von P. Vischer. Die Tetzelskapelle bewahrt eine Krönung
Mariens von Adam Rratfft, die Wolfgangskapelle ist interessant
dureh eine alterthümliche Decke und Bilder aus der Zeit von Dürer.
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