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Tagen, da auf ihr stürmisches Begehren der kriegsgewaltige Wallen—
stein kalt gestellt wurde, landete der ———— Ad F
in Pommern. Ob den in seinen polnischen Feldzügen zum —*
Feldherrn ausgebildeten Nordlandskönig politischer Ehrgeiz ee
begier und Herrschsucht mehr als der Eifer für den mit —* Unter⸗
gang bedrohten deutschen Protestantismus in sein gewagtes Unter—
aehmen getrieben haben, konnte für die Evangelischen in Deutschland
aicht in Betracht kommen: für sie war er der Retter gus nat—
jsehbarer Not. Noch vor Ende des Jahres 1630 waren die Kaiser—
iichen aus Mecklenburg und Pommern vertrieben und der schwedische
Siegeslauf wurde nur durch die ängstliche Zurückhaltung der Kur—
ürsten von Brandenburg und Sachsen verzögert.
Der Kurfürst von Sachsen hatte den schlauen Gedanken einer
bewaffneten Neutralität der Evangelischen ausgeheckt. Zur Besprech⸗
ung darüber wurden die evangelischen Reichsstände auf Februar 1631
nach Leipzig eingeladen. Nürnberg sandte zu diesem Leipziger
Konvent als Abgeordnete die Ratsfreunde Georg Christoph Volk—
amer und Hans Christoph Tucher nebst dem Ratskonsulenten Dr.
Heorg Richter. Es wurden viele große Worte gesprochen, auch eine
tapfere Resolution gegen das Restitutionsedikt gefaßt u. s. w., allein
zu thatsächlichen Folgen führte weder dieser Leipziger Konvent noch
der gleichfalls von Nürnberg beschickte, zur Verständigung zwischen
Katholischen und Evangelischen anberaumte Frankfurter Kom—
ovositionstag.
In der Zeit zwischen diesen zwei Tagsatzungen war das un—
zlückliche Magdeburg gefallen. Doch auch dieses schauerliche
Mahnzeichen wirkte noch nicht genug. Erst Tillys verheerender Ein—
fall in Kursachsen brachte den Kurfürsten von Sachsen zum Abschluß
eines Bündnisses mit dem Schwedenkönig am 11. September 1632.
Zechs Tage später schlug dieser das Heer des Kaisers und der Liga
ei Breitenfeld bis zur Vernichtung. Damit änderte sich die Lage
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evangelische Deutschland und der Preis des Rettungbringers tönte
von allen Lippen. Aber nicht, wie man erwartet hatte, nach Süd—
osten wendete sich der Sieger, um den Kaiser in seinen Erblanden
aufzusuchen, sondern nach Südwesten, wohin die Reichtümer der
fränkischen und rheinischen Bistümer lockten. Zugleich ging er daran,
indem er jedwede Neutralität zurückwies, von den evangelischen Reichs⸗
ständen bestimmte Erklärungen zu fordern. Und damit war auch
für die Staatslenker von Nürnberg der Augenblick gekommen. wo
sie der Entscheidung nicht mehr ausweichen konnten.