Objekt: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Er denkt, der wörd a G’fhra ohfanga, 
Den ober denkt jei Herz nit droh. 
„Wos fhreift’ denn niet? wos thHouft’ denn madh’n ? 
Wos, Kerl, nukgt mei RKRied’n denn ?“ 
Herr Leutnamt, jagt er ’S wär’ zon Lady'n: 
X hob’ jo fu g’mwüßt, daß Sie’8 fenn. 
Die Beränderung 
Yunderttaufeb Cit’lfeit’n 
Hob'n in vergang’na Zeit’n 
G’herr]ht und herrjdh’n immer no, 
Närricher, alz mer’3s denf’n koh. 
Möcht’amaul a Bouch doch (öl'n, 
MWou die Leut’ fu ag’iheit jenn g’wöl'n, 
Döi nit ah wos hob’n g’madt, 
NMoyu mer nau haut drüber a’lacht. 
Sicher hHaut’3 in alt’'n Zeit’n 
Ah nit g’föhlt on g’{heitn Qeuft’n, 
Ober ficher, [öiber Freund, 
Meih’r dummi, als wit hHeunt.
	        
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