Metadaten: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Gedanken. 
Dau ji6’ i, thou mi b’finna, 
Hob’ halt grod Zeit derzou, 
Und foh banah nix finna, 
Wo8 I denn [Hreib’n how’. 
Schreib’ i von Krdig und Fried'n, 
W083 ober fchreib’ t denn ? 
Mer Häiert taufed Ried’n, 
Di all’ nit wauh’r fenn; 
Denn foldi Leut’ thout’3 göbh'n, 
Dit Alles wiffn g’wieß, 
Mer glabt, fie hob’n’8 g’{ög’n, 
Su g’mwieß derziehl’n 1ie’8, 
Schreib’ £ von beffer’n Beit’n, 
Wou AW’S fu fehnli.mwart’t, 
Wenn’3 5iz Ju viel’n Leut’n 
Seiht Ju erbärmli 5art; 
Dau fon if nir als Hoff’n, 
 Ob’S endli beffer geibht, 
Mir fteiht des Bouch nit off’n, 
Wow’3 drinna g’jhrieb’n fteiht. 
Bon Häiernjog'n {Oreib’n, 
WELU’S geiht und wer'n Koh, 
Dis lauß i ober bleib’n, 
DSS geiht jo mıt nir ob. 
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