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san Hiebei als Gefter Beweis dienen. Fa als die Stadt und
Dörfer no von der Mordfackel rauchten, weldhe die Bürger zu
Nürnberg überall in Lande, wo fie Hinkamen , aufgeftecft Hatten,
gingen fie no weiter. Sie fingen nänılid an, die Stadt zu
weitern, und mit den Gräben und Ringmauern über das Erbe
zer Burggrafen an Hüufern, Aefern und Gärten, Wiefen, zu
zeiden Seiten der Pegnitz gelegen, gegen Wöhrd zu, mitien durd)-
fahren und folhes mit ihrer Mauer einzufoHließen, Diefes wurde
zen Bürgern zu Nürnberg von dem Burggrafen in einer int Xofter
Heilsbronn im Jahr 1391 angeftellten Eonferenz abermal groß:
müthig verziehen und nod) dabei die fämmtlidhen Necer, Wiefen,
Särten und Häufer überlaffen, weldhe fie mit ihrer Mauer um:
jangen hatten , ohne daß man daraus abjehen kann, auf welche
Art den Burggrafen für die ihnen dadurch zugefügte Beleidigung
nur die mindefte SGenugihuung geflhehen, no für die vielen ab:
getretenen ©üter eine Vergütung ‘geleiftet worden it“). .
Wenn SG. N. Jung in feiner fortgelebten Genealogie
vag. 186 den Vertrag nicht in feiner ganzen Ausdehnung ange:
legt hätte, und die Nürnbergifch-Hijtorijhen Nachrichten Pag. 186
jolden nicht ebenfalls beftätigten, würde man {werlich glauben,
daß je ein folder Memijfionsvertrag von den Burggrafen wäre
zingegangen worden. Bedenklih it eS [Hon, daß der Vergleich
gerade in einem Klofter gemacht wurde. In jenen Zeiten kam
elten etwas Gutes aus einem Klofter und man Kann hier billig
iragen, wie Famen bie drei Burggrafen, der Bater und die beiden
Söhne im KMojter Heilsbhrounn mit der Nürnbergijdhen Deputation
mufammen? Allem Bermuthen nad) haben die dortigen Mönche die
Bermittelunagperfonen geniacht und die Buragrafen um ihre fo
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*) Sn dergleichen Fällen ift weder irgend eine fremde Macht, noch
Nachbar oder Freund, noch weniger aber ein Feind fo großmüthig
behandelt worden. G8 läßt fid) demnach Fein anderer Schluß hier-
aug ziehen, al& daß die Burggrafen zU jenen. Zeiten die Stadt
Yürndera nody al8 ihre Municivalftadt müffen betrachtet haben,
alfen,
