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Diese Zahlen mit möglichst wenig Vorbereitung, möglichst kleinem
Apparat und möglichst wenig Mühe festzustellen, ist ein wichtiges Erfordernis,
besonders, wenn die Funde rasch auf einander folgen. Zu diesem Zweck
haben wir seit dem Jahre 1897 folgende Vorrichtung getroffen: ein
quadratisches Brett von 40 cm Seitenlänge, das auf der Rückseite mit
zwei Querleisten versteift ist, wird mit einem möglichst grofsen Kreis ver-
sehen, dessen Mittelpunkt der Schnittpunkt der Diagonalen ist. Auf dem
Kreisumfang werden mit deutlicher, wetterfester Schrift Teilstriche von
fünf zu fünf Grad aufgetragen und mit den Bezeichnungen 0°, 5°, 10°, 15°
„0... bis 360° versehen. In der Mitte und an den vier Ecken wird
das Brett mit je einem Loch von 2 cm Weite durchbohrt. Das auf solche
Weise vorbereitete Mefsbrett, ein kleiner Kompafs und ein aufrollbares
Bandmafs von 10m Länge bilden unseren ganzen Vermessungsapparat.
Nachdem die Mitte des Grabhügels mit dem Bandmafs festgestellt ist,
wird das Mefsbrett aufgelegt und mit dem Kompafs so orientiert, dafs die
Verbindungslinie der Punkte 180° und 360° in der Süd-Nordrichtnng steht;
ist das genau genug erreicht, so werden durch die fünf Löcher ebensoviele
Holzstäbe von passender Dicke und etwa 25 cm Länge in den Erdboden
gesteckt, um das Mefsbrett zu fixieren. Dann überzeugt man sich, ob es
die Richtung nicht verändert hat und schlingt dann das schleifenförmige
Ende des zusammengerollten Bandmafses um das herausragende Ende des
Holzstabes, welcher die Kreismitte bezeichnet. Wird an irgend einer
Stelle im Hügel ein Fund gemacht, so wird das sich abwickelnde Band-
mafs bis zum Fundort gezogen und straff gehalten, so dafs es wie eine
Messerschneide über dem Teilkreis spielt: so kann man aus der Gradzahl,
über welcher das Band steht, ohne weiteres den Winkel ablesen, welchen
die Verbindungslinie der Fundstelle und der Hügelmitte mit dem Meridian
bildet. Gleichzeitig gibt das Bandmafs die Entfernung von der Mitte an,
so dafs man nur durch eine zweite Messung mit dem festen Mafsstab die
Tiefe der Fundstelle festzustellen braucht. Das Teilbrett scheint uns
ebenso zweckmäfsig zu sein als es eine Bussole von gleicher Gröfse wäre,
ohne dafs es den grofsen Nachteil der letzteren besitzt, welcher in dem
‚ang andauernden Schwingen der Nadel und, nicht zuletzt, in dem enormen
Preis solcher Instrumente besteht. Dabei ist es gar nicht nötig, das Brett
sehr genau, d. h. genauer, als ein Handkompafs gestattet, einzustellen.
Denn eine kleine Ungenauigkeit in dieser Handlung dreht nur das Gesamt-
bild des Hügels, nicht die von ihr unabhängigen Einzelmessungen. Die
Drehung des Gesamtbilds ist belanglos, weil die Erbauer des Grabhügels
seine Orientierung schwerlich mit der Genauigkeit eines Handkompasses
vorgenommen haben werden. Aus demselben Grund ist es zwecklos, die
Genauigkeit der Messung durch Anwendung von Präcisionsinstrumenten
zu erhöhen; sie ist schon bei Anwendung dieses selbstgefertigten Teil-
bretts gröfser, als nötig wäre. So konnte z. B. die Lage des KEisen-
schwertes in Hügel II in Beckersloh ohne Anwendung eines Kompasses
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