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In der Figur, welche die Brabantia darstellt,
will man die Gemahlin Ludwig des Baiern, Margaretha,
die Erbtochter Wilhelms des Guten von Holland, er-
kennen. Eine solche Annahme hat viel für sich.
Auf der einen Seite wäre dann der Kaiser, auf der
anderen die Kaiserin dargestellt und zugleich in fein-
sinniger Weise auf die Brabanter Beziehungen in der
Person der Kaiserin, der die Stadt Nürnberg ihre
Huldigung darbringt, hingewiesen,
Der Rathaussaal war
von. jeher mit Malereien
geschmückt. Vor dem
Jahre ı520, als er die
bedeutenden Darstell-
ungen auf der nördlichen
Wand erhielt,
waren Gemäl-
deangebracht, “
welche Rats-
herrn, Richter,
Notare und Schrei-
ber zur Gerechtig-
keit mahnen soll-
ten. Aber schon
im 15. Jahrhundert
waren diese Ge-
mälde sehr herab-
gekommen „und
ist auch veracht
das, was es
bedeutet.‘‘
Als dann
in Nürnberg
in der schaf-
fensfreudigen
Zeit der Re-
naissance die
Kunst einen
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