Volltext: Nürnberg und seine Merkwürdigkeiten

scheinlich, ebenso das Färbersbrückschen, dessen Bögen nun 
zugemauert sind. Außerhalb der Stadt befinden sich noch st e i⸗ 
nerne Brücken über die Pegnitz bei dem Hallerthürchen eine 
mit zwei Bögen 1697 von Gottlieb Volkamer erbaute und 
zwei unter der Leitung des städtischen Bauraths Solger 1846 
und 1847 äufgeführte über zwei Armedes Flusses auf der Ver⸗ 
bindungsstraße zwischen dem Frauen ⸗und Lauferthor. Die Vor⸗ 
stadt Wöhrd hat eine hölzerne Brücke und auch in der Nähe 
der Tulnau gelangt man über ein Brückchen. Außerdem muß 
man bei jedem groößeren oder kleineren Eingang in die Stadt 
über hölzerne auf steinernen Pfeilern ruhende Brüůcken pas— 
stren. 
Stege zählt man acht in der Stadt, einen vom Nonnen⸗— 
graben zu dem Wildbad hinüber, (Agnesbrü ckchen) einen von 
der Schütt nach der Wiß'schen Mühle, vier über den rechten 
Flußarm; den Schleifersteg von der Pfannen-Mühle auf den: 
Trödelmarkt und den Henkersteg, in der Naͤhe der ehemaligen: 
Nachrichterwohnung, der auf den Unschlittplatz führt. An die 
Stelle des 1493 gebauten bedeckten Steges (Trockensteg, Trucken⸗ 
steg, woraus Drudensteg wurde) trat ein vom Mechanikus Kupp— 
ler 1824 construirter Kettensteg. Ein neunter Steg verbindet: 
die Allerwiese mit den Waidenmühlen. 
dꝛd4 
MäαVXXXXOαÛαααæαÄια
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.