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Die 3Rufkfker und ihr Sohn.
Die Mutter.
Sporch’, Chriftoph, du wörft di doch amaul no B’finna,
Su nehmt ja ddi Wörth[haft mit Schret’n an End!
Wörda’ länger, fo waß i fa Mitt’l nit finna,
Wöi i fu den Afwand dertrog’'n no fönnt’.
Wöi lang JoWS no währn? i denk’, e3s wär’ Zeit!
Der Sohn.
Su lang, al3 Gott Löd’n und G’jundheit ‚verleiht.
Der arme ZIude.
A junger Jud mit Weib und Kinder,
Der nit viel G’IHäft und Hand’l Haut,
Der ba den. Kalt’ und Ianga Winter
Roh kam verddina Hulz und Braud,
Und Zinz und Zul*) und Steuer göb’n, —
Wer will mit Weib und Kinder Löb'n?
Und zeigt fi ÖfterS ganz von weit’n
N Glück, a Hans, ganz unvermouth'’t,
So i8 glei aff der andern Seit’n,
An Umftand, der ’n hindern ihout;
Der Samel ober iS {ho g’'[Heit
Und richt’t fi naudH der G’lea’nheit.
Oiz bringt die Boft zwöi fremdi Herr'n,
Döi keih’rın dau in WörthHshaus ei;
*) Boll (ehemaliger Jud-nzoll).