Volltext: Offizieller Katalog [der Bayerischen Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunst-Ausstellung 1896 in Nürnberg]

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fällt der siebenjährige Krieg 1756 — 63, und die grosse 
Hungersnoth 1771, welche die Einführung des Kartoffelbaues 
in Bayern begünstigte. 1770 wird in. München die Akademie 
ler bildenden Künste als Zeichnungs-, Maler- und Bildhauer- 
schule gegründet, und für die Verbesserung des Schulwesens 
aine kurfürstliche Schulordnung erlassen. 
Mit dem Tode Max Joseph III. 1777 erlischt die 
Ludwig’sche Linie der Wittelsbacher und das Kurfürstenthum 
yeht auf die Rudolf’sche — den Kurfürsten und Pfalzgrafen 
Carl Theodor über, ” 
Unter Carl Theodor gehörten zu Bayern: Oberbayern, 
Niederbayern, Oberpfalz, die Kurpfalz (diesseits und jenseits 
des Rheins), die Herzogthümer Jülich und Berg etc,, — im 
Ganzen 1076 Quadratmeilen mit 2 Millionen Einwohner. 
Unmittelbar bei seinem Regierungsantritt beginnt der 
Dayerische Erbfolgekrieg 1778, durch den Frieden in Teschen 
beendigt 1779. 1792 beginnen die französischen Kriege. 
Von mehr kulturellen Begebenheiten erwähnen wir die Ein- 
führung des Tabakbaues in der Pfalz 1778, die Gründung 
von Kolonien auf dem Donaumoos zu Neuburg 1790, die 
Erfindung der Lithographie 1797.‘ Mit dem Tode Karl 
Theodors 1799 erlischt die Pfalz Sulzbach’sche-Linie und den 
Hausverträgen entsprechend fällt Kurpfalz Bayern an die 
Zweibrücken-Birkenfeld’sche Linie mit Max Joseph IV., der 
1806 als Max Joseph I. den Königstitel annahm. In seine 
Regierung fällt die bedeutende Vermehrung des Landesbesitzes 
Bayerns durch die drei Franken. Schwaben und Neuburg. 
Das älteste Wappen des Herzogihums Bayerns zeigt die 
weissblauen Rauten; die Verbindung von Pfalz und Bayern 
wird durch den vierfach getheilten Schild mit den bayerischen 
Rauten und dem pfälzischen Löwen charakterisirt. Die Kur- 
würde wird durch den in Mitte des Wappens angebrachten 
Reichsapfel angedeutet. Das gegenwärtige Staatswappen datirt 
aus dem Jahre 1835 und enthält in der Mitte die bayerischen 
Rauten, oben die Wappen der Pfalz am Rhein und von Franken, 
unten die von Schwaben — das Wappen der ehemaligen 
Markgrafschaft Burgau — und der Pfalz jenseits des Rheins 
— das Wappen der 1694 ausgestorbenen Linie der vfälzi- 
schen Grafschaft Veldenz.
	        
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