Volltext: Ortspolizeiliche Vorschriften und örtliche Satzungen der Stadt Nürnberg

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dieser Meinung in Übereinstimmung mit Konrad Schwager und Va- 
'erian v. Möller. 
Neuerdings ist nun von Ernst Schellwien in dem zweiten Teile 
seiner Abhandlung »Die Fauna des karnischen Fusulinenkalkes« diesen 
Ansichten entgegengetreten und diesem Geschlechte zwei Formen aus 
dem karnischen Fusulinenkalke: Textularia cf. Öradyi, Möller, und Text. 
textulariformis, Möller, zugewiesen worden. Ich bin jedoch durch die 
Ausführungen Schellwiens noch nicht von meiner Ansicht bekehrt, indem 
das Möller’sche Crtbostomum textulariforme, welches Schellwien den 
Textularien zuweist, nach Möllers Abbildung und Beschreibung doch recht 
bedeutende Unterschiede von den Textularien zeigt: nur höchstens die 
ersten 8 Kammern sind als wechselständig zu betrachten, da von diesen 
nur der Kammerdeckel über die Mittelachse hinaus oder wenigstens bis 
an dieselbe heranreicht. Bei den späteren Kammern bleiben die Kammer- 
deckel weit von der Mittelachse zurück, so dafs sie eine weite Mündung 
zwischen sich offen lassen; am Ende des Gehäuses wird diese weite 
Mündung durch einen Siebdeckel geschlossen. 
Nun habe ich allerdings im Permo-Carbon von Hooser mehrfach 
eine Form gefunden, die, wie nicht abzuleugnen ist, grofse Ähnlichkeit mit 
Textularien aus jüngeren Ablagerungen hat. Ich weise deshalb provisorisch 
diese Form den Textularien zu und identifiziere sie mit der von Brady 
aus dem Carbon beschriebenen: 
Textularia gibbosa, d’Orb., resp. Brady 
Brady betrachtet die carbonische Form, die 
ich für übereinstimmend mit der permo-carbonischen 
halte, auch übereinstimmend mit einer solchen aus 
ganz jungen Ablagerungen, welche von d’Orbigny 
beschrieben wurde. Der Fig. 5 zur Abbildung ge 
langte Schnitt der permo-carbonischen Art zeigt 12 
aufgeblähte alternierende Kammern. Die Kammer- 
deckel greifen weit über die Mittelachse hinüber, 
Dieses zwölfkammerige Stück hat eine Länge von 
fast 1 mm und bei dem jüngsten Kammernpaare 
eine Breite von 0,6 mm. Die Embryonalkammer 
zeigt 0,09 mm Durchmesser. Die Kammern nehmen 
stetig an Gröfse zu, so dafs der Durchschnitt des 
Gehäuses eine regelmäfsige Keilform zeigt. Die 
Schnitte geben keinen Aufschlufs über die Kammer- 
mündungen; es scheint ein schmaler Spalt an der 
nächst der Axe gelegenen Kammerbasis zu sein. Einen röhrig vorgezogenen 
Kammermund, wie ihn Schellwien für seine Zext. textularifomis aus 
dem alpinen Carbon angiebt, habe ich bei der hier besprochenen Art 
nicht bemerkt.
	        
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