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keine Leonor' mehr zur Bundesgenossin ...! (Trübselig läßt
sie sich am Tische nieder.) Die kann hier im Städtle alltäglich
wieder auf Kundschaft gehen, vor jeder Thür fein knixen,
wenn die Leut' ihr entgegenschreien: „für dich giebt's nichts
zu thun, heute nichts und morgen nichts! Niemand braucht
dich — schau, daß du weiter kommst!“ .... die kann
froh sein, wenn sie nur in Gedanken den Saum von
deinem Purpurmantel heimlich küssen darf ....
Kaspar (legt zärtlich den Arm um ihre Schulter): Ach —
du närrisches Mädel, du — herzliebes! — meinst du, ich
fönnte dich vergessen?
Leonor': Nun, wenn du doch von mir gehst, in andere
Länder — meilenweit ...?
Kaspar: So soll es .... soll es noch lange nicht
heißen: „Auf Nimmerwiedersehen!“
Leonor': Oh, ja — mit der Zeit wird auch aus
unsrer Freundschaft ein altes, runzliges Weib, das sich
aicht mehr von der Stelle rühren mag.
Kaspar: Läuft aber alles glücklich ab, werd' ich wirklich
ein — Herr, so könntest du doch leicht mir folgen ....2
Leonor': Später einmal?! Ich allein? — Wie sollt'
ich den Weg zu dir wohl finden? Und wenn ich ihn auch
fände und würde dann, abgerissen, barfuß und staubig vor
dem Palaste stehen, in dem du wohnst — deine Diener
kämen heraus und jagten mich als fremde Landstreicherin
wieder davon!
Kaspar: Ja, so müßtest du eben — aber das kannst
du ja nicht —!
Leonor':. Was? — alles — alles kann ich für dich!