Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

Schulen 
Der am stärksten besuchte Platz war der an der Wiesentalstraße (bisher an der 
Johannisbrücke) mit 27 230 (30990) Besuchern, der am schwächsten besuchte der in Mögeldorf, 
Blütenstraße mit 9810 (9920) Besuchern. 
Den stärksten Tagesdurchschnittsbesuch hatte ebenfalls der Spielplatz an der Wiesen— 
talstraße (im Vorjahr an der Johannisbrücke) mit 248 (258), den schwächsten der Platz in 
Mögeldorf, Blütenstraße mit 93 (85) Kindern. 
Wie in den Vorjahren war, insbesondere nach dem Haupttagesdurchschnitt, der 
Besuch zu Beginn der Spielzeit am stärksten und sank dann dauernd bis einschließlich 
August. 
auf Der Anteil der Knaben war auch in diesem Jahre wieder stärker als der der 
Mädchen; dem Prozentsatze nach hat aber der Besuch der Spielplätze durch Mädchen etwas 
zu-, der durch Knaben etwas abgenommen. Es besuchten die Spielplätze 128 536 (142 709) 
Knaben und 88152 (92 159) Mädchen; auf 100 Mädchen kamen 146 (155) Knaben.“ 
Der Durchschnittsbesuch aller Spielplätze zusammen für einen Spieltag berechnet 
sich auf 1895 (1910) Kinder. Davon sind 1124 — 59,310/0 (1161 — 60,790/0) Knaben und 
771 40,6900 (749 — 39,210,0) Mädchen. Der Spielplatzbesuch der Mädchen ist demnach 
gegen das Vorjahr um 1,447040 besser. 
Das Betragen der Spielenden wurde von allen Spielleitern durchgehend als recht 
gut bezeichnet. Größere Unfälle kamen nicht vor. 
Die Gesamtausgaben betrugen, einschließlich 6704 (7704) M Personalausgaben und 
einschließlich der gärtnerischen Unterhaltung, der Pachtzinsen, der Anschaffungs- und Unter— 
haltungskosten für die Spielgeräte, 13 206 (13 608) M. 
Einige Spielplätze wurden in der Spielzeit auch von Fortbildungs- und Mittel— 
schülern fleißig besucht. Siehe auch die späteren Abschnitte „Knabenfortbildungsschule“, „Höhere 
Mädchenschulen“* und „Handelsschule für Mädchen“. 
Eine Anzahl Spielplätze war Vereinen und Spielgesellschaften an verschiedenen 
regelmäßigen Tagen zur unentgeltlichen Benutzung überlassen. 
Eis- und Rodelbahnen. Auf dem vorderen Teil der Wöhrder Wiese und auf 
den Weihern in Wetzendorf und Großreuth h. V. errichtete die Stadt wieder Eisbahnen, 
auf denen sich die Jugend fröhlich tummeln konnte. Die über die Benutzung der Eisbahn 
auf der Wöhrder Wiese aufgestellten Bestimmungen finden sich im Verwaltungsbericht 1897 
S. 600 ff. abgedruckt. Die gesamten Kosten betrugen 994 (481) »«C. 
Auch Gelegenheit zum Rodeln war auf Kosten der Stadt in den verschiedensten 
Stadtgegenden geschaffen. 
Brausebäder. Durch die Belegung der neuen Schulhäuser Herschelplatz 1 und 
Ambergerstraße 25 ist die Zahl der Schulbrausebäder auf 25 gestiegen. Sie enthalten 288 
(275) Brausen, 4 (4) Brauserohre und 1377 (1268) Ankleideplätze. Zugewiesen waren ihnen 
nach dem Stand vom September bis Dezember 1912: 40809 (36079) Kinder, 21611 (18451) 
Knaben und 19196 (17628) Mädchen, an welche insgesamt 526537 (484 158) Bäder, 
297 070 (271609) für Knaben und 229467 (212 549) für Mädchen abgegeben wurden. Die 
Zahl der wöchentlichen Badetage schwankte zwischen Pund 4. Es kommen auf 1 Tag durch— 
schnittlich 283 (280) Bäder. 
Näheres siehe Tabellarischen Anhang zum Abschnitt „Schulen“. 
Schulärzte. An Stelle der seit 1. Januar 1904 gültig gewesenen Dienstordnung 
für die Schulärzte der Stadt Nürnberg wurde eine neue Dienstordnung erlassen. Giehe 
Verwaltungsbericht 1911 S. 370 ff.) 
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