Objekt: Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung

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und den heil. Markus, nachdem er sich dessen 
Zecchinen versichert, dem Haus Oestreich über— 
lassen hat; Italien, daraus Bonoparte einen 
König und einen Groß-Herzog vertrieben, da— 
gegen ein neues Königreich und die Cisalpini— 
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noch zu wenig an seinen Glücksbeförderer da— 
durch entrichtet, daß man ihm das Ruder der 
neuen Republik feierlichst in die Hände gab. 
Dabei war auch der Umfang dieses Landes nicht 
weitläufig genug, als daß ein neuer Beweiß 
der Erkenntlichkeit das Auge der Welt ganz an 
sich gezogen hätte. Der Alexander unsrer Zeit 
warf also das Nez aus, und siehe, das reiche 
Genua blieb darinn hangen. Mailand hat— 
te eine eiserne Krone, aber keinen Kopf, auf 
den sie paßte. Nur dem Haupte Napoleons 
war sie angemessen. Itzt war der König fer— 
tig und aus der Republik trat ein Königreich 
hervor. Sonst pflegten sich Republiken für 
Freistaaton zu halten, darin das Oberherrliche 
Joch nicht, wie bei unumschränkten Regierun— 
gen, alle Augenblick fühlbar sei. Selbst Frank— 
reich schaffte deswegen die Königliche Gewalt 
ab. Und Napoleons Losung war: Verthei⸗ 
digung der Freiheit. Wie sehr ihm damit Ernst 
ge⸗
	        
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