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Schon die Herausforderung zum Duell sollte schwer bestraft
werden. Im Jahre 1709 wurden die Mandate wiederholt, doch
mit kleiner Ermässigung.
Zeitgemässe Neuerungen z. B. die Einführung des neuen
Calenders und des Postwesens fanden an ihm einen verständigen
“örderer,
Ehemals hatte man in Deutschland nur den alten Julianischen
Kalender, den schon Julius Cäsar anfertigen liess. Dieser aber
stimmte nicht völlig mit dem wirklichen Lauf der Sonne und
des Mondes. Für je 206 ‚Jahre blieb ein Tag unberechnet, also
bis jetzt schon über 1 Woche, Daher liess Papst Gregor XIH
1572—85) einen neuen herstellen, den man den Gregorianischen
jder neuen nannte. Während ihn die Katholiken auf päpstlichen
Befehl 1582 sofort einführten, wurde er von den Protestanten
unter Georg Friedrich zurückgewiesen, weil er vom Papst her-
kam, dem sie keinen Kintluss in ihre Kirchensachen zugestehen
wollten; sie betürchteten, dass er mit diesem Kalender dazu den
Anfang machen wolle. Es entstand nun eine zweifache Rech-
jung, eine nach dem alten und eine’nach dem neuen Kalender
und in Folge dessen namentlich an Orten mit evangelischer und
katholischer Bevölkerung Unordnung und Streit. Wohl übergab
jer Gefreeser Pfarrer Mag. Jak. Ellrod (aus Kulmbach gebürtig)
sein 1659 zu Hof gedrucktes Werkchen über die Vereinigung
der beiden Kalender dem Kaiser Leopold und erhielt von diesem
hiefür eine goldene Kette geschenkt, doch führte sein Vorschlag
noch zu keinem Ziele. Erst auf dem seit 1664 einberufenen
Reichstag zu Regensburg wurde auf Vorschlag des Jenenser
Professors Weigel am 30. September 1699 der neue Kalender
auch von den protestantischen Ständen angenommen. Hierauf
erliess der Markgraf in seinem Lande das Ausschreiben vom
22. Novemher 1699 mit der Bemerkung, dass im künftigen Jahre
1700 nach dem 18, Februar 11 Tage wegzulassen und darnach
zleich der 11. März gezählt werden solle, worüber sich kein
Mensch Gewissensskrupel machen sulle, damit für die Zukunft
alle Unordnung bei Gericht, im Handel und Wandel vermieden
würde.
Im Jahre 1699 wurde zu Kulmbach die erste Post eingeführt.
1703 wurde zwischen Kulmbach uud Bayreuth eine regelmässige
Post eingerichtet, die am 29, Juli 1709 zum ersten Male zu
Kulmbach von Bayreuth aus eintraf.
Unter Markgraf Christian Ernst trat Mehr ung des
Grundbesitzes meist. dadurch cin, dass mehrere Lehen heim-
Helen. Auch kaufte er einige Ortschaften hinzu.
Im Jahre 1659 fiel ihm nach dem Tode des Hans Ludwig von
Künsberg dessen Schloss und Anteil an Weidenberg heim. Im