Volltext: Führer zu Nürnbergs Sehenswürdigkeiten

Undeh 
iint 
U— 
WM 
Jelteh, 
edeh, 
Noh 
velb 
IIetul 
suthib 
Hel h⸗ 
Unh 
Ahhs 
h 
hleß 
—M 
— 
s, 
Isch(h 
I0 
400 
vpel 
Hedel⸗ 
L 
brei⸗ 
L 
iit 
mi 
In) 
—— ZeúAŸVJŸVfXVßAXA 
— 27 — 
dient ebenso den gewerblichen wie merkantilen Inter— 
essen des Landes. Sie ist im neuen Ausstellungs— 
gebäude am Marienthorgraben untergebracht. Täg— 
lich von 9512 und 224 Uhr, an Somntagen von 
10—21 Uhr geöffnet. Eintrittsgeld 00 8. 
Mit dem Museum ist ferner verbunden: ein chemisch— 
technisches Laboratorium, in welchem für Gewerbe— 
treibende Versuche, Untersuchungen und andere chemisch— 
technische Arbeiten erledigt werden, — ein Auskunfts— 
bureau für gewerbliche Angelegenheiten jeder Art, 
namentlich in mechanisch-technischer Beziehung, eine 
Lehrwerkstätte für Formerei und Feinguß. 
An den Montagen im Winter finden im Museum 
regelmäßig öffentliche Vorträge statt; außerdem werden 
sog. Lehrvorträge für Gewerbetreibende gehalten. Das 
Museum gibt eine Zeitschrift heraus: „Kunst und 
Gewerbe“ in monatlich erscheinenden Heften mit je 
3 Kunstbeilagen und einem Beiblatt: Mittheilungen 
des Bayr. Gewerbemuseums. 
Das Gebäude war ehemals die Kirche des 1206 
erbauten Franziskanerklosters, der Stifter desselben, 
Conrad Waldstromer, liegt in der Kirche, die jetzt in 
Säle verwandelt ist, begraben. 1560 wurde in den 
hintern Theil des Klosters das Findelhaus verlegt und 
1671 das vordere Gebäude an der Pegnitz zu einem 
Zuchthause benützt. Eine Privatgesellschaft unter dem 
Namen „Museum“ erwarb dasselbe 1809 und er— 
baute ein großes Haus mit Sälen und Zimmern, die 
zur Unterhaltung bestimmt sind. Von dem ehemaligen 
Kloster sind wenig Spuren noch vorhanden, da es 
1671 abgebrannt und die Kirche 1682-89 im italie— 
nischen Geschmack wieder erbaut worden ist. 
Das Museum ist geöffnet: Im Winter: Vormittags 
von 10—12 Uhr und Nachmittags von 2-54 Uhr. Im 
Sommer von 10—12 Uhr und 2-5 Uhr. An den
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.