Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Austern und Muscheln. 631 
stecket es mit Pistazzien⸗Nuͤßlein oder geschnitte⸗ 
nen Mandeln und streuet wuͤrfflicht geschniẽtene 
Citronen⸗Schelfen darauf. 
Krebse mit gruͤnen Erbsen. 
Wann sie gesotten, machet sie auf, saͤubert 
sie von den unreinen und uͤberfluͤßlgen Scha— 
len,, thut sie in einen Topf, thut Fleischbruͤh 
und gruͤne — daran, wenn die Erbsen hart 
seyn, so siedet sie zuvor in Fleischbruͤh ab, dar⸗ 
nach thut die Krebse darein, auch Pfeffer, But— 
ter, und gehackten Petersilien, lasset sie aufsit⸗ 
den. 
Eingemachte Krebse. 
Siede die Krebse, roͤste die Schwaͤnz und 
Scheeren, in Butter, das andere alles, stoß in 
einem Moͤrsner mit zwey Schnitten gebaͤhter 
Semmel, und gieß ein gut Glaß Wein dazu, 
treibe das miteinander durch ein enges Sieblein 
oder Seyher, thue es in einen Topf, giesse ein 
wenig Eßig darzu, wuͤrze es mit Ingber, Pfef— 
fer, Zimmet und Saffran, thue Zucker daran, 
daß es weder zu suͤß noch zu sauer ist, als— 
denn thue auch die gebachene Krebse dazu, laß 
ein wenig mit einander sieden, dann richte es 
an. 
Ein Krehs⸗Euter. 
Schneidet an lebendigen Krebsen die Nasen 
herab, nehmet das Bittere und Unreine heraus, 
Rr 4 ziehet
	        
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