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Srftes Kapitel,
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berg murde jeßt eines der wichtigften Glieder in der Hanz
DelStette nach dem Orient, der bedeutendfte Stapelplag der
indifhen Handelsartifel im Herzen von Deutfhland. Diefe
reihe Zeit fällt in die NRegierungsperiode der Kaifer
Friedridy 1, Otto IV. und FriedriH IL. Um diefe Zeit
(1264) fol die Ermordung der Burggrafenfühne durdh
die — nicht in der Stadt,* fondern füdlih von Derfelben
in einer Anfiedelung wohnende — Zunft der Senfenz
[Hnriede gefhehen fein. Die Sache wird fo erzählt:
In der Nähe ihres Dörfhen8 ftand ein Jagbfhloß der
Burggrafen, und al8 die jungen Ritter einft ausritten,
Wölfe zu jagen, fiel ihre Meute über ein in eine Wolfsz
fhur geffeidetes Kind eines der Senfenfchmiede her und
zerrif dasfelbe. Auf das Jammergefchrei der Eltern eilten
die Senfenfhmiede herbei und erfhlugen die beiden Burg-
grafenföhne. Um aber der Rache des Burggrafen zu entz
gehen, wanderte die ganze Zunft aus und Kedelte fih in
Donaumwöhrd an.
Cine glänzende Zeit fam für Nürnberg, al8 Ludwig
der Bayer die deutfhe Kaiferfrone erhielt. Diefer eben
fo vittevlide und Hocyherzige, als dem BPapfte verhaßte
Fürft war der erforene Liebling der Nürnberger. Welche
treue Unterftüßung fie ihm in feinen. Kampfe mit Friedrich
von Defterreid um die Kaiferkrone gewährten, ift bekannt;
bekannt Schweppermanns Klugheit und der Kriegsruhm,
ben jih MNürnbergs Burggraf FriedridH in der Schlacht
bei Ampfing dur fein rechtzeitiges Hervorbredhen aus dem
Hinterhalte erwarb. .
Die älteften Gefchlechter in der Stabt hatten id um
diefe Zeit in den falt erblidhen Bejigß aller einflußreichen