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Drittes Kapitel.
eine Straße, den Katharinengraßben. Wir biegen nördlich
um die Eee der Handelsgewerbfhule und fehen uns nad
etwa zwanzig Schritten wieder vor einem biftorifdh merf-
würdigen Haufe, dem des Beter Bifher, L. Nr. 760.
8 i{t durch eine in die Wand eingelaffene Marmortafel
Fenntlich. Diefem Haufe gegenüber, hinter der Hanz
del8fhule, fehen wir noch einen geringen Reft de8 ehe:
maligen Stadtgrabens. Er ift zum größten heile dur
die Meitfhule, Syeider und Stallungen überbaut. Auch
daß Theater fteht im alten Stabigraben und wenn e8 der
Fremde nicht verfämähen will, dur das enge Gäßchen,
recht8 vom Theater, zu gehen, fo wird er au nod) alte
Stadtmauern und Lhlrme erbliden, welche hier durch
Zufall der Zerftörung entgangen find.
Wir gelangen aber dur diefes Häßlide fogenannte
Yodtengäßchen in die Königstraße, die von der Lorenz-
fire zum Königs8= und Frauenthore führt und dur
diefe zum großen vereinigten Bahnhofe der Süd, Nord-
und bald aug der Oftbahnen, die alle Hier ausmünden.
Bor ung fteht ein fehr großes, fyeicherartiges Se:
Gäude, das große Mauth- oder Hallgebäude, in melden
fi vie MauthH und große Niederlagen für HandelsSgegen-
Hände befinden.
Unfern von Ddiefenı gewaltigen Lagerhaufe, der Halle,
fehen wir ein freundlides Kirchlein, reftaurirt und erft
im Laufe diefes Sommers wieder zu einem zweiten Gotte8z
Haufe nad Fatholifjdem Ritus eingerichtet; e8 ft Die
larakirdhe, einft zu einem daneben hefindliden Frauen:
ffofter gehörig. Diefes fon oben in der SGefhihte Nürnz
bera8s erwähnte KMofter, daz ein Filial zu Nillenreuth
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