Metadaten: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Wels heit eingehen wolle, muͤsse sich unter andern Tugenden insonderheit des Fleißes, der 
Scharfffinnigkeit, der Gottseeligkeit und der Maͤßigkeit befleißfigen. 
An der Decke unter diesem Eingang sind folgende Worte zu lesen welche mit einem 
Lorbeer⸗Cranß umgeben, und von 2. Geniis gehalten werden: 
INTRGOEVNTIBVSETEXEVNIIBVS FELICITATEM 
Ubhber dem Eingang in das Welserianum, woselbst die Doctores und Magistri creiret 
werden, sind die vᷣræmia der vorerwehnten Tugenden fuͤrgestellet ‚nemlich zur rechten Sei⸗ 
ten pallas die Goͤttin der GHelehrsamkeit welche gleichsam einen Lorbeer⸗Crantz darreichet, 
und zur lincken Felicitas, die Gluͤckseeligkeit; oben auf aber stehet die Fama, wobey diese 
Inscription zu lesen: 
Von Gemaͤhlden etc. uͤber den Thoren. 
DEO. OPTIMO. MAXIMO 
OMNIS. SAPIENTIAE. AC. VIRTVTIS. AVCTORI 
VOTA. SAECVILARIA 
PIE. SOLVTA 
SVB. GLORIOSISSIMO. IMPERIO. PRAESIDIOQVX 
SACRA-
	        
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