fullscreen: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Sie wiss'n selber, wöi's mer geiht: 
In Ihr'n ganz'n Haus, 
Dau zeigt mer Alles glei aff mih 
Des Jauh'r ei und aus. 
Und öiza sog' i's ner vurher, 
Daß ih derfür nix koh, 
Wenn die Madam soll schwanger sei; 
J bin nit schuldi droh.“ 
Der Bauernbube. 
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J Bauer haut an Boub'n g'hat, 
NAn Lümm'l stark und grauß, 
Er häit' scho zou an Reiter taugt 
Fast nauch an jed'n Mauß, 
Und alli Aerbet, leicht und schwer, 
Döi haut er g'mant. wenn 's g'scheha wär'. 
Waß niet, haut oft der Voter g'sagt, 
A Kerl wöi a Gaul, 
Und wenn er soll an Aerbet thou, 
Nau is er ober z'faul; 
Ban Fress'n und ban Böierkroug, 
Dau is er grauß und stark genoug 
In Boub'n hindert Alles niet, 
Er häiert's halt su oh, 
Und mitt'n in der Aerbet oft, 
Dau schleicht er si dervoh;
	        
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