Objekt: Saecular-Feier der Naturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg

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Nor 
ins 
(Ar 
X der 
6) Ersatz von Wasserstoff durch Chlor, Brom und Jod erhöht den Wert. 
G 35:4 
ü = 354 V=227 R=176 —= —— = 2.9>1 
G für Cl 35 AR? 12.39 
Chlor an und für sich erhöht sonach den Koefficienten und hiezu 
tritt noch eine weitere Steigerung durch den Austritt von Wasserstoff, so 
Jafs Versuch und Rechnung auch in diesem Fall übereinstimmen. 
7) Aufnahme von CHe läfst den Koefficienten unverändert. 
G = 14 
14 
V =—22 R = 1.74 SS MA 1.1 
4R? 12.1 
Stimmt nun auch dieses Resultat mit dem Wilhelmy’schen Befund 
nicht vollkommen überein, so liegt dies daran, dafs die Anzahl der Teilchen 
pro Flächeneinheit bisher nicht in Rechnung gezogen wurde, während dies 
weiter unten geschehen soll. 
Ntrit 
1täte. 
“TEI 
rl 
Je- 
des 
1e7+ 
va 
4eNl 
8) Isomere, analoge Verbindungen haben gleiche Koefficienten. 
Nach dem Obersatz ist dieser Punkt selbstverständlich, da ja isomere 
Verbindungen gleiche Anziehungsmomente besitzen. 
Somit deckt sich in allen Fällen Beobachtung und Berechnung, was 
für die Richtigkeit der entwickelten Anschauungen über Binnendruck 
spricht. 
Aufser diesen Resultaten lassen sich auch die relativen Koefficienten 
selbst berechnen und entsprechen die gefundenen Zahlen innerhalb einzelner 
Gruppen von Körpern den experimentell ermittelten Werten. Zur Erlangung 
dieser Gröfsen genügt jedoch die Berechnung des Anziehungsmomentes 
ıllein nicht mehr, denn die Oberflächenspannung und der Binnendruck 
sind auf Längen- resp. Flächeneinheit bezogen. Bei Ermittelung des 
3innendruckes aber kommt die einseitige Anziehung pro Flächeneinheit in 
Z3etracht und kann also, da es sich bei dieser Berechnung um Teilchen 
handelt, deren Volumen nur relativ bekannt ist, jede beliebige Zahl als 
Flächeneinheit gewählt werden. 
Die Normalfläche, welche in der vorliegenden Arbeit stets zu 100 
angenommen ist, denkt man sich nun von den Teilchenquerschnitten voll- 
ständig bedeckt. Es wird daher die Anzahl der zu dieser vollständigen 
Bedeckung nötigen Teilchen, die‘ relative Anzahl X der Teilchen pro 
Flächeneinheit 100 darstellen. Der Querschnitt jedes Einzelteilchens ist 
R?z, so dafs sich für die Teilchenzahl X pro Flächeneinheit folgende 
Gleichung ergibt: 
100 
X 
R ı
	        
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