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Allgemeine wirischaftliche und soziale Fürsorge. 145
Die Tagesverpflegung bestand aus Frühkaffee, Frühstück, Mittagessen, Abenoͤstück, Abend⸗
suppe und I / Pfund Brot; dazu kam ab 5. September !/ Liter Tee.
Der Preis des Essens, einschließlich Brot, betrug bis 4. September 1,25 N.A, dann bis
31. Dezember 1925: 1,30 NAM. Ab J. Januar 1926 wurde der Essenspreis infolge Verbilligung
oon Fleisch, Wurst und Brot auf 1,20 INA herabgesetzt. Abgegeben wurden insgesamt:
54796 Portionen Frühkaffee, 54916 Portionen Frühstücke, 69670 Portionen Mittagessen,
609 405 Portionen Abenostücke, 60284 Portionen Abendosuppen, 40054 Portionen Tee und
33448 Pfund Brot.
Volksküche am Sand. Der Stadtrat war auch im Berichtsjahre an der Volksküche
am Sand, einer alten Einrichtung des Nürnberger Volksküchenvereins, beteiligt. Essen wurden
aus der Küche an Private uno städtische Wohlfahrtseinrichtungen abgegeben. Die Essenportion
bestand aus 8/4 Liter Suppe oder Gemüse und 30 Gramm gekochtem Fleisch ohne Knochen.
Abgegeben wurden insgesamt: 79494 ganze Portionen, 3844 halbe Portionen und
2112 Portionen Kaffee.
Kulturarbeiten. Allgemeines. Die im Vorjahre am 16. September 1924 begonnenen
Kulturarbeiten wurden im Berichtsjahre fortgesetzt und zwar im April und Mai 190285 als Notstands⸗
arbeiten, vom 2. Juni bis 17. Oktober 1925 als sogenannte Tarifarbeiten und vom 19. Oktober ab
als Notstands⸗, Ausgesteuerten⸗ und Jugendlichenarbeiten. Die Arbeiten wurden im Berichtsjahre
nicht beendet. Die Durchführung der sämtlichen Arbeiten erfolgt in eigener Regie. Die
echnische Leitung hatte bei den Arbeiten in Altenfurth das Kulturbauamt Nürnberg, bei den
Arbeiten auf dem Gute Hürth-Rutzenhof das Kulturbauamt Weißenburg übernommen.
In Altenfurth wurden Erwerbslose, Ausgesteuerte und Jugenodliche über 18 Jahre, in
Hürth-Rutzenhof nur ledige Ausgesteuerte und Jugenoliche unter 18 Jahren beschäftigt.
Die bei den vorhergegangenen Unternehmen bestandenen sanitären Einrichtungen
varen auch bei diesem Unternehmen vorhanden. Von den Sanitätern wurde in 1055 Fällen
Hilfe geleistet.
Aotstandsarbeiten in Altenfurth. Zum Zwecke der Cagwasserableitung, sowie Ent—⸗
wässerung und Vorflutbeschaffung für die Dränage wurden insgesamt 2595 laufende Meter
Entwässerungsgräben hergestellt und dabei 5908 obm Eroreich ausgehoben und seitlich ab—
zelagert. Von dem Aushub wurden 5000 obm 3um Auffüllen von alten Gräben und 968 obm
zu Planierungsarbeiten verwendet.
Bei dem vorwiegend sandigen Charakter der Bodenschichten und zur Verhütung von
Erobewegungen und Versandungen, wurde die Sohle der Entwässerungs- und Vorflutgräben
auf ihre ganze Länge mit einer 20 om starken Steinsohle versehen und die Böschungsfüße links
und rechts auf 40 om Hohe gepflastert. In verschiedenen Dränsammlern erwies sich aus technischen
Gründen die Ausführung von Kontrollschächten als notwendig.
Die Böschungen der Entwässerungs- und Vorflutgräben von 2595 laufenden Metern,
2342 qm Böschungsflächen wurden durch Rasenbelag gesichert. Zur Unterführung der offenen
Hräben durch Wegzüge und zur ungestörten Bewirtschaftung der großen Kulturflächen wurden
3 Zementrohrdurchlässe mit Betonsteinmauer versehen hergestellt und 5 Zementrohrourchlässe
mit Böschungsstöcke und seitlicher Pflasterung versehen ausgeführt.
Außerdem wurden 15121m laufende Drängräben mit einer Tiefe von 1. O m und einer
Breite von 55 om Durchmesser zum Zwecke der Absenkung des zu hohen Grundwassers hergestellt.
Zur Erzielung einer genügenden Dränausmündungstiefe in den Entwässerungsgräben
wurde letztere entsprechend vertieft und durch 6 Betonabstützen gesichert.
Zur Anlage von Wirtschaftswegen wurden 1920 laufende Meter Erdkoffer aus—
zehoben, planiert und 1443 laufende Meter nachplaniert.