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Gemeindevertretung und -Verwaltung.
h) Statistisches Amt und Nachrichtenamt.
«) Statistisches Amt.
Allgemeines. Der Arbeitskreis des Statistischen Amtes erfuhr auch in diesem Jahre
wieder eine Erweiterung: Im April 1924 wurde das Amt als Instruent für die Sammlung
der ortspolizeilichen Vorschriften aufgestellt, ferner wurden ihm bei Auflösung der Zulassungs—
und Preisprüfungsstelle am 18. August 1924 die Aufgaben der Preisprüfung übertragen.
Der Direktor des Amtes wohnte den beiden Konferenzen der Deutschen Städte—
statistiker im September 1924 bzw. März 1925 bei; ferner wurde er zu verschiedenen
Vorstandssitzungen des Verbands der Deutschen Stödtestatistiker sowie im Dezember 1924
zu einer Sitzung im Statistischen Reichsamt abgeordnet. Sein Vertreter wohnte im Sep⸗
tember 1924 Besprechungen über Neuaufstellung des Ortsklassenverzeichnisses beim
hayerischen Finanzministerium, bayerischen Statistischen Landesamt, Städtischen Statistischen
Amt München und einer Sitzung des Selbstverwaltungsausschusses des Bayerischen Städte—
bhundes wegen des neuen Gemeindewahlgesetzes bei.
Am 1. Januar 1925 feierte das Amt das Jubiläum seines 25jährigen Bestehens.
In den Schluß des Haushaltsjahres fielen die Vorbereitungen für die allgemeine
Grundstücks- und Wohnungszählung vom 16. April 1925.
Zählungen und volkswirtschaftliche Gutachten. Außer den laufenden Statistiken —
auch im Berichtsjahr nahm die Preissstatistik einen besonders breiten Raum ein — wurden
noch zahlreiche Sondererhebungen veranstaltet. Von diesen bzw. den volkswirtschaftlichen
Hutachten seien folgende besonders hervorgehoben:
Mai: Ermittlung des Ergebnisses der Reichstagswahl vom 4. Mai für den Wahlkreis
Franken (Ober-, Mittel- und Unterfranken). — Erhebung über die Geschlechtskrankheiten. —
Erhebung über die Erkrankungen der städtischen Beamten und Angestellten im Jahre 1920.
September: Neueinteilung der Stadtdistrikte unter Anpassung an die Wahlbezirks—
einteilung. Dezember: Viehzählung und Erhebung über Hausschlachtungen vom
J. Dezember 1923 bis 30. November 1924.
Veröffentlichungen. Infolge der Festigung der Währung war es möglich, die Ver—
öffentlichungen des Amtes im bescheidenen Umfange wieder aufzunehmen. So erschienen
die „Statistischen Monatsberichte“ von der Julinummer ab wieder im Druck. Den Berichten
wurden folgende Aufsätze beigegeben: „Sind die Fleischpreise in Nürnberg zu hoch?“,
Löhne und Preise im Frieden und gegenwärtig“, „Die Nürnberger Gemeindewahlen von
1896— 1924“. Ferner lag der Dezembernummer ein kleiner Rückblick auf die Entwicklung
des Amtes bei, mit dem Titel „25 Jahre Statistisches Amt Nürnberg“.
Im November 1924 erschien das „Statistische Jahrbuch der Stadt Nürnberg“ für die
Jahre 1922 und 1923. Der städtische Verwaltungsbericht wurde im Februar 1925 der
Deffentlichkeit übergeben.
Wahlamt. Das Haushaltsjahr 1924/25 brachte für das Wahlamt eine große Häufung
von Arbeit durch die große Zahl der in kurzen Abständen aufeinanderfolaenden Wahlen.
Es fanden folgende Wahlen statt:
Am 6. April 1924 die Wahl zum bayerischen Landtag und ein Volksentscheid über
folgende Frage: „Soll folgendes Verfassungsgesetz erlassen werden? Der im 1. Halbjahr 1924
neugewählte Landtag ist ermächtigt, ein Gesetz zur Umgestaltung der bayerischen Verfassung
mit einfacher Mehrheit seiner Mitglieder zu beschließen“, am 4. Mai 1924 die Wahl zum
deutschen Reichstag, am 7. Dezember 1924 die Wahl von 50 Stadträten der Gemeinde
Nürnberg und die Reichstagswahl und am 29. März 1925 die Wahl des Reichspräsidenten.